Die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau Gesellschaft (Deges) hat sich für eine Taltrasse als Vorzugsvariante für den Ausbau der A98 entschieden.

Drei Fragen an Martin Kistler Video: Nico Talenta

Das sagen die Abgeordneten

  • Sabine Hartmann-Müller (CDU), Landtagsabgeordnete
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Bild: Nico Talenta

„Durch die Vorzugsvariante mit zwei langen Tunneln entsteht eine umweltvertägliche Autobahn mit wenig Ausgleichsmaßnahmen. Für die Realisierung der A98 braucht es vor allem die Einigkeit unserer Region. Die Grundlage dafür ist durch den Bürgerbeteiligungsprozess bereitgelegt.“

  • Felix Schreiner (CDU), Bundestagsabgeordneter
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Bild: Nico Talenta

„Die Vorstellung der Vorzugsvariante ist ein Meilenstein für die Region. Darauf haben wir seit vielen Jahren gewartet. Mit der Beauftragung der Deges hat das Vorhaben Lückenschluss der A98 eine neue Dynamik erhalten. Ich bin froh, dass wir damals diese Entscheidung getroffen haben. Jetzt haben wir einen Vorschlag auf dem Tisch. Das ist die Grundlage, auf der wir die nächsten Schritte in Angriff nehmen werden.“

  • Niklas Nüssle (Grüne), Landtagsabgeordneter
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Bild: Melissa Bury

„Für mich war und ist das Ziel die Entlastung der Ortsdurchfahrten von Bad Säckingen und Waldshut und damit auch der Bürger. Die vorgestellte Trasse mit zwei langen Tunnelteilen hilft, dieses Ziel zu erreichen. Im Verlauf der weiteren Planung müssen aber weiterhin die regional bedeutenden Themen Flächenverbrauch, Lärmschutz und Emissionen auf der Tagesordnung bleiben.“

  • Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD), parlamentarische Staatssekretärin
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Bild: Büro Rita Schwarzelühr-Sutter

„Die Deges hat uns jetzt eine durchdachte und konsensfähige Lösung für den Lückenschluss der A98 vorgelegt. Wichtig war, dass dabei Bürger von Beginn an mit ihren Anliegen einbezogen waren. Damit es jetzt zügig weitergeht und die Bürger vom Verkehr und Lärm entlastet werden, sind wir in der Region gefordert, gemeinsam an einem Strang zu ziehen.“

Das sagen die Bürgerinitiativen

  • Berthold Malnati, Sprecher der Bürgerinitiative Ja zur A98, Ja zur Bergtrasse
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Bild: Archiv

„Wichtig ist, dass jetzt eine separate Autobahntrasse geplant wird. Für Albbruck und Waldshut sehen wir es als eine gute Lösung an. Jede Trassenvariante ist ein Kompromiss. Das übergeordnete Ziel aller Beteiligten war und ist es weiterhin, dass es nach Jahrzehnten von Diskussionen und Stillstand endlich weitergeht.“

Drei Fragen an Jörg Roth Video: Nico Talenta

Das sagen die Bürgermeister

  • Ulrich Krieger, Bürgermeister Laufenburg
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Bild: Charlotte Fröse

„Ich begrüße es, dass nun endlich eine Vorzugsvariante für den Bereich Hauenstein – Tiengen vorliegt. Die Deges hat alle Akteure frühzeitig eingebunden und einen Trassenvorschlag entwickelt, der auch die Umweltbelange berücksichtigt. Ich hoffe deshalb, dass die Vorzugsvariante der Durchbruch in den jahrzehntelangen Bemühungen ist und die fehlenden Lücken bald geschlossen werden.“

  • Stefan Kaiser, Bürgermeister Albbruck
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Bild: Melanie Völk

„Die Vorzugsvariante ist eine sehr gute Lösung aus meiner Sicht. Jetzt gilt es die zeitliche Schiene einzuhalten und weiter zusammen am Ball zu bleiben. Gerade die Waldshuter Plattform war für die Lösungsfindung hilfreich. Alle konnten sich einbringen und gemeinsam ist man stark.“

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