Vom 7. September bis 5. Oktober gibt es neben dem RWG-Bauernmarkt alle zwei Jahre eine bunte Ausstellung einfallsreicher Kunstwerke aus Stroh und Heu. Sieben Vereine präsentieren dabei beeindruckende Skulpturen. Die Eröffnungsfeier sowie die Prämierung werden wie gewohnt von den beiden Trachtenkapellen der Gemeinde musikalisch begleitet.

Der Südkurier ist auch in diesem Jahr wieder Werbepartner der Veranstaltung.
Der Südkurier ist auch in diesem Jahr wieder Werbepartner der Veranstaltung. | Bild: Heidi Rombach

Den Publikumspreis erhielten 2023 die Landfrauen mit ihrer Figur „Meerjungfrau Arielle“ mit nahezu einem Drittel der rund 18.000 abgegebenen Stimmen. Dieses Jahr stellen sich erneut sieben Vereine dem Wettbewerb. Seit Monaten werkeln dafür: die Narrenzunft Tannenzäpfle Höchenschwand, die Landjugend Höchenschwand, die Trachtentanzgruppe Amrigschwand-Tiefenhäusern, der Sportverein Höchenschwand, die Guggenmusik Schorebord-Krächzer, die Trachtenkapelle Amrigschwand-Tiefenhäusern und die Landfrauen Höchenschwander Berg. Die Prämierung ist für Samstag, 27. September um 15 Uhr vorgesehen.

Der Fantasie am Strohskulpturen-Wettbewerb kennt keine Grenzen. Zu sehen sind: Die Kammer des Schreckens, Yoshi mit Kart, eine Schlachtplatte, eine Rakete, Die Eiskönigin, die Tuba mit Aussichtsplattform und das Dschungelbuch. Der SÜDKURIER ist wie in Vorjahren Medienpartner und begleitet mit Beiträgen den Wettbewerb.

Den Publikumspreis erhielten die Landfrauen mit ihrer Figur Meerjungfrau Arielle mit nahezu einem Drittel der insgesamt abgegebenen Stimmen.
Den Publikumspreis erhielten die Landfrauen mit ihrer Figur Meerjungfrau Arielle mit nahezu einem Drittel der insgesamt abgegebenen Stimmen. | Bild: Heidi Rombach

Erstmals können die Besucher vor Ort und nun bequem über einen online QR-Code, ihre Favoriten wählen: So ist abzustimmen, welcher Strohskulptur die meisten Stimmen gelten, um an den begehrten Wanderpokal zu gelangen. Wie in Vorjahren werden wieder Besucher aus nah und fern erwartet. Die Skulpturen können aber auch außerhalb der genannten Zeiten angeschaut werden.

Für das leibliche Wohl kümmert sich der neben dem Ausstellungsgelände liegende Bauernmarkt täglich von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr. Und an den Wochenendtagen ist die Verpflegung durch die teilnehmenden Vereine von 10 bis 18 Uhr gewährleistet. An den Wochenenden werden zusätzlich durch die Vereine eine große Kuchen- und Tortenauswahl angeboten.

Fantasie sind keine Grenzen gesetzt

„Der SV Höchenschwand will dieses Jahr mit der Skulptur hoch hinaus, um genauer zu sein, bis ins Weltall hinauf. So haben wir uns für den Bau einer Rakete entschieden. Mit einer Höhe von über sechs Metern wollten wir ein beeindruckendes Bauwerk errichten. Passend zur Torhymne der deutschen Nationalmannschaft, „Major Tom“ von Peter Schilling startet die Rakete auf Knopfdruck die Reise ins Weltall“, verrät im Vorfeld Felix Baumgartner, Leiter Organisation vom Sportverein Höchenschwand.

Was gerade im Villinger-Schopf in Frohnschwand wuchs, sei größer als jedes Zelt, verrückter als jede Schießbude und geheimnisvoller als der Inhalt von Omas Küchenschublade. Mit Holz, Stroh und einer gehörigen Portion Wahnsinn bauten die Sportler etwas Riesiges. Morgen jedenfalls ist das Kunstwerk zu betrachten.

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Abwechslungsreiches Rahmenprogramm

Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm gibt es an den Wochenenden. Darunter ist der Kürbismarkt neben der RWG-Bauernmarkt (Frohnschwand 17) der Familie Josef und Elisabeth Thoma aus Albbruck-Birndorf, den es seit 25 Jahren gibt und ein echtes Highlight in der Region ist. Dieses Jahr wird wieder eine große Eingangsbühne gefertigt, deren Holz vor drei Wochen noch im Wald stand und eigens für die Bühne gesägt wurde.

Mittlerweile gibt es im Kassenbereich des Verkaufsstandes der Kürbisausstellung auch ganz individuelle Holzarbeiten, mit der Möglichkeit, sie mit Wunschgravuren zu bestellen, sowie selbst gestaltete ganz aktuelle Gipsvasen mit Trockenblumen. Täglich ist die Kasse mit Fachpersonal für ausführliche Beratung von 9 bis 18 Uhr, bis zum 12. Oktober besetzt. Außerhalb der Öffnungszeiten gibt es die „Kasse des Vertrauens“ direkt am Eingang.

Den Kürbismarkt der Familie Josef und Elisabeth Thoma aus Albbruck-Birndorf gibt es seit 25 Jahren. Ihn findet man neben der ...
Den Kürbismarkt der Familie Josef und Elisabeth Thoma aus Albbruck-Birndorf gibt es seit 25 Jahren. Ihn findet man neben der RWG-Bauernmarkt (Frohnschwand 17) und dem Strohskulpturen-Gelände. Foto: Heidi Rombach | Bild: Heidemarie Rombach 2023_heidi.rombach@pb-rombach.de

Weitere Informationen zum Strohskulpturenwettbewerb gibt es in der Tourist-Information der Kurverwaltung Höchenschwand, Dr.-Rudolf-Eberle-Straße 3,79862 Höchenschwand. kontakt unter Telefon 07672 48180. Infos auch im Internet: www.hoechenschwand.de/freizeit-tourismus/veranstaltungen/385/12-strohskulpturen-wettbewerb und www.strohskulpturen-hoechenschwand.de.