Gehen Sie mit uns auf Zeitreise!
Bei SÜDKURIER Geschichte nehmen wir Sie mit in die Vergangenheit: Was hat Südbaden, Deutschland und die Welt in den vergangenen Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten bewegt? Stöbern Sie in unserem umfangreichen Schatz an historischen Dokumenten und Recherchen und erleben Sie Geschichte hautnah.
Vor 175 Jahren marschierten Badens Freischärler auf Karlsruhe. Unter Führung von Friedrich Hecker und Gustav Struve sollte der Thron des Großherzogs fallen. Jetzt zeigt eine Ausstellung in Konstanz gelebte Geschichte.
Kinderkur – das klingt nach Spaß und Spiel. Für Hunderttausende war es ein Trauma. Jetzt beginnt die Aufarbeitung. Wir haben mit dem Historiker Hans-Walter Schmuhl gesprochen. Er hat die Hintergründe erhellt.
„Es gilt, in Baden loszuschlagen“, war Friedrich Hecker überzeugt. Am 13. April 1848 zogen er und seine Freischar los gen Karlsruhe. So weit kamen sie allerdings nicht. Die Badener waren nicht revolutionär genug.
In sechs Jahren soll sie fertig sein: Die Rekonstruktion des legendären Dornier-Flugschiffs Do-X. Nun werden zwei neue große Aluminiumsegmente gebaut und montiert – allerdings nicht am Bodensee.
Seit 1917 liegen bis zu 200 Soldaten des einstigen badischen Reserve-Infanterieregiments 111 in einem Stollen in Frankreich. Das Gedenken an sie nimmt nun Formen an: Das Areal wird offiziell eine Kriegsgräberstätte.
Graf von Zeppelin und Flugpionier Otto Lilienthal sind sich nie begegnet. Autor Axel S. Meyer hat das geändert. Er spricht über die Unterschiede zwischen beiden und seinen globuli-löffelnden Graf Zeppelin.
Dass die Fasnacht in Basel und dem Markgräflerland später endet, hat einen guten Grund. Und erklärt sowohl ein Missverständnis als auch eine Redewendung.
Machte es nach 1945 einen Unterschied, ob eine Stadt in der französischen oder der US-Zone lag? Ja, sagen Mannheimer Forscher. Die Ansiedlung von Flüchtlingen habe der Wirtschaft genutzt.
Kalt war ihm nie: Markus Klek ist gerade von Schramberg nach Freiburg gewandert, mit einer Ausrüstung wie vor hunderttausenden Jahren. Wie er auf diese Idee kam – und welchen Fehler er nicht mehr machen würde.
Ein ikonenhaftes Foto zeigt zwei Mädchen im September 1945 fröhlich in einer ausgebrannten Kirche in Friedrichshafen. Jetzt ist klar: Dahinter steckt eine abenteuerliche Geschichte aus Nachkriegs-Süddeutschland.
Direkt am Schweizer Ufer des Seerhein liegt gegenüber von Konstanz das 770 Jahre alte Schloss Gottlieben. Seine Besitzerin möchte das geheimnisumwitterte Gebäude jetzt verkaufen.
Baden-Württemberg bietet für ehemalige Verschickungskinder neue Unterstützung an. Betroffenen können lernen, wie man in Archiven nach Unterlagen sucht.
Der unheimliche Gast blieb fünf Tage, dann waren zwei Menschen tot. Was vor über 100 Jahren auf dem Säntis passierte, ist romanreif. Hass, Neid, Geldnot – welches Motiv trieb den Täter?
Ewald Frie wuchs mit zehn Geschwistern auf einem Hof im Münsterland auf. Sein Vater verdiente mit Zuchtbullen sein Geld. Frie ist heute Professor in Tübingen. Im Interview spricht er über den Wandel der Landwirtschaft.
80 Jahre nach Stalingrad: Ein neuer Krieg tobt. Doch genau im Bereich Kriegsgedenken gibt es noch einen direkten Draht zwischen Deutschland und Russland. Und in der Ukraine stoßen Soldaten auf Gefallene des Weltkriegs.
Es ist das kaum beachtete Trauma einer Generation: Die sogenannte Verschickung junger Kinder in vermeintliche Heileinrichtungen. Eine Auswertung zeigt nun, wie massiv gerade die Region davon betroffen war.
Nicht nur Friedrichshafen, auch Leipzig ist Erinnerungsort für den Grafen. An ihn erinnert ein altes Handelshaus, das seinen Namen trägt – und noch mehr erinnert. Dabei begann die Geschichte gar nicht so glücklich.
Henner Kotte (59) hat sich als Leipziger Krimiautor einen Namen gemacht. Nun spricht er darüber, warum er zu den Grenztruppen gegangen ist – und über die Frage, ob er auf Flüchtende geschossen hätte.
Eine arme Kindheit, brutale Überfälle – und am Ende der Tod am Galgen. So sah das Leben vieler Gauner im 18. Jahrhundert aus. Doch es gibt einen legendären Fall, dessen Ende überrascht.
Überfälle auf einsame Höfe und Diebstähle in belebten Gassen: Der Freiburger Autor Thomas Binder hat sich mit Schwarzwälder Räuberlegenden beschäftigt – und am düsteren Ruf ist mehr dran, als man glauben könnte.
Im Gegensatz zu heute sorgten die Städte einst für ihren eigenen Vorrat an Gas für Licht, Heizung und Herd. Gaswerke verbesserten die Lebensqualität, aber es gab auch Schattenseiten. Wir haben mit Experten gesprochen.
Die Gaskrise stellt uns vor die Frage: Sollen wir im Winter jeden Raum beheizen? Früher war das kein Thema. Warm war es nur in der Küche, wo der Herd brannte. SÜDKURIER-Leser erzählen.
Eine gute Nachrichte für alle, die Nostalgie-Flüge lieben und der alten "Tante Ju" nachtrauern: Im Schweizer Altenrhein kann man wieder mit Wellblech fliegen. Der SÜDKURIER hat es ausprobiert.
Sein Uniformmantel liegt seit kurzem im Landesarchiv: Jakob Knöpfle aus Riedböhringen kam 1917 am Winterbergtunnel ums Leben. Gesucht wird ein Foto Knöpfles – und es gibt einen wichtigen Tipp. Doch führt er zum Ziel?
Eine neue Ausstellung, die im Herbst auch nach Konstanz kommt, macht das Drama im Winterbergtunnel greifbar. In ihm wurden im Ersten Weltkriege südbadische Soldaten verschüttet. Mehrere Exponate haben Bezug zur Region.
Der in Meersburg beerdigte Arzt Franz Anton Mesmer half seinen Patienten mit dem Einsatz von magnetischen Kräften aus ihren gesundheitlichen Krisen. Doch die wahre Ursache für seinen Erfolg lag woanders.
Die Suche nach fast 90 südbadischen Soldaten, die 1917 im Winterbergtunnel in Frankreich verschüttet wurden, ist vorangekommen. Eine Kamera konnte in einen Hohlraum gebracht werden. Doch es folgte eine Enttäuschung.