Rotzel Da die technischen Betriebe der Stadt Laufenburg mit vielen Projekten gefordert sind, wird der Ortschaftsrat ab dem Jahr 2026 die Patenschaft für das Ewigkeitsbrückle, das zwischen Rotzel und Hochsal liegt, übernehmen. Mit zwei bis drei Arbeitseinsätzen pro Jahr soll die Anlage gemäht und sauber gehalten werden, erklärte Ortsvorsteher Ralf Gersbach in der Ortschaftsratssitzung am Freitag.

Wie Ortschaftsrat Jonas Rüde erklärte, nimmt die illegale Müllentsorgung, wie zum Beispiel beim Mooseweg in Rotzel, zu: „Es ist eine Unverschämtheit, wie frech und rücksichtslos momentan überall Müll im Wald und auf den Feldern entsorgt wird.“ Der Ortsvorsteher bat die Bevölkerung darum, die Augen offenzuhalten und solche Fälle zu melden. Außerdem sind auch in Rotzel die Altkleidercontainer dauerhaft entfernt worden, da die bisher dafür zuständige Firma aufgrund der Marktsituation am Altkleidermarkt in die Insolvenz gegangen ist, ohne dass jemand als Ersatz in die Bresche gesprungen wäre. Dies mag auch zur illegalen Entsorgung beigetragen haben, vermutet Rüde

Ein weiteres Thema auf der Tagesordnung der jüngsten Ortschaftsratssitzung in Rotzel war der Flächennutzungsplan für das Grundstück im Bereich Allmendkreuzung, auf dem das Feuerwehrgerätehaus Nord gebaut werden soll. Er war bereits am 22. Mai als Vorentwurf behandelt worden. Ramona Bartsch vom Bauamt hatte damals das Konzept vorgestellt. „In der dreiwöchigen Offenlage sind ausschließlich positive Stellungnahmen eingegangen“, erklärte Ortsvorsteher Ralf Gersbach. Auch von den Trägern der öffentlichen Belange gab es keine Einwände. Deshalb wurde der Entwurf vom Ortschaftsrat einstimmig angenommen.