An die Sitzung des Eschbacher Ortschaftsrates schloss sich eine Nominierungsversammlung an, die Ortsvorsteher Matthias Schupp leitete.

Auf der Kandidatenliste für die Ortschaftsratswahlen stehen acht Personen

Ortsvorsteher Matthias Schupp, Stellvertreterin Petra Obrist, die Ortschaftsräte Stephan Weißer, Kerstin Schupp und Gaetano Maniscalco sowie Claudia Thomann, Dominik Wochner und Paul Würtenberger. Der Senior des Ortschaftsrates, Andreas Zieringer, verzichtete auf eine erneute Kandidatur.

In der vorausgegangenen Sitzung des Ortschaftsrates ging es hauptsächlich um die Sanierung und Renovierung der Gemeindehalle im Dachgeschoss des Gemeindehauses, um fachliche Details, die farbliche Gestaltung, die elektrischen Installationen und die Beleuchtung. Einige Angebote liegen bereits vor, so der Ortsvorsteher, weitere müssten noch angefordert werden. Auch mit der Stadt müsse verhandelt werden.

Gerechnet werde mit Kosten in Höhe von 52.500 Euro, wobei 40.000 Euro aus den Mitteln des Ortschaftsrates bereitgestellt werden könnten. Die restlichen Kosten könnten weitgehend mit Spenden abgedeckt werden. Dabei handle es sich aber noch nicht um die definitiven Kosten, „vieles ist noch ohne Gewähr“, so Matthias Schupp. Er ist sich aber sicher: „Finanziert kriegen wir das in jedem Fall.“

Arbeiten sollen Mitte Mai starten

Schupp hofft, dass mit den Arbeiten planmäßig Mitte Mai begonnen werden kann und sie zum Ende der Sommerpause zum Abschluss gebracht werden können. Vermutlich werde es aber noch kleinere Arbeiten geben, die verschoben werden müssen. Probleme könnte die Decke bereiten, „da man nie weiß, was dahintersteckt“. Sorgen machte sich Andreas Zieringer: „Ich fürchte, wir schießen über das hinaus, was wir uns leisten können“, sagte er.

In der Fragestunde verwies Stephan Weißer auf Fußgängerbereiche im Dorf, auch vor dem Gemeindehaus, die entsprechend markiert werden sollten, um eine bessere Orientierung und mehr Sicherheit für Fußgänger zu gewährleisten. Auch am Sportplatz gebe es immer wieder Sicherheitsprobleme, wenn auf beiden Seiten der Straße geparkt werde. Seitens der anwesenden Bürger wurden „schräge“ Bäume auf dem Friedhof und dem Wasserschloss angesprochen, die entfernt werden sollten.