Im Frühjahr 2023 haben Arbeiter während Kartierungsarbeiten auf dem Gelände neben dem Rheinschloss in Waldshut-Tiengen jede Menge Geldscheine gefunden.

Wo ist das Geld jetzt?

Die Landespolizei hatte die Geldscheine nach dem kuriosen Fund der Stadt Waldshut-Tiengen übergeben.

Jetzt beschäftigt sich die Deutsche Bundesbank mit dem Geld. Die Experten in Frankfurt ermitteln nun den genauen Wert des Waldshuter Fundes.

Hat sich jemand wegen des Geldes gemeldet?

Viele Menschen hatten in den sozialen Medien kommentiert, es sei ihr Geld, das da gefunden wurde. Wohl eher scherzhaft, denn: Noch hat sich niemand bei der Fundbehörde gemeldet.

Es ist also unklar, woher die etwa 10.000 Euro stammen.

Zwischenzeitlich hatte sich eine SÜDKURIER-Leserin gemeldet und den Verdacht geäußert, es könnte das Geld ihres, im Jahr 2017, verstorbenen Mannes sein. Aber ob das so ist?

Wo das Geld gefunden wurde

Das Rheinschloss am östlichen Stadteingang an der B34 ist nicht nur Waldshutern bekannt, sondern wohl auch jedem, der einmal daran vorbeigefahren ist.

Das Rheinschloss an der B34 in Waldshut.
Das Rheinschloss an der B34 in Waldshut. | Bild: Talenta, Nico
Wo die B34 durch Waldshut ganz nah kommt, unweit des Bahnhofs, steht das markante Gebäude des Rheinschlosses. Hier wurden im März rund ...
Wo die B34 durch Waldshut ganz nah kommt, unweit des Bahnhofs, steht das markante Gebäude des Rheinschlosses. Hier wurden im März rund 10.000 Euro gefunden. | Bild: Maptiler

Hier lagen die Geldscheine auf dem Gelände, bis Arbeiter sie fanden.

Die Geldscheine liegen ungeschützt zwischen Laub auf dem Boden.
Die Geldscheine liegen ungeschützt zwischen Laub auf dem Boden. | Bild: Landespolizei

Der Fund bleibt also weiterhin mysteriös. Und um das Geld tatsächlich ausgehändigt zu bekommen, braucht es Beweise.

Müsste der Finder Steuern bezahlen?

Nein. Wird der Eigentümer nicht ermittelt und der Finder bekommt das Geld, werden keine Steuern fällig. Ganz ohne Abgaben geht es aber nicht.

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