Waldshut/Aquila Die Ministrantinnen und Ministranten aus Waldshut haben sich in den Sommerferien auf den Weg ins Zeltlager gemacht. Ziel war das Tessin, genauer: Aquila im Val Leventina. Damit bei der Ankunft schon alles vorbereitet war, reiste ein Vortrupp der Leiterinnen und Leiter drei Tage früher an, um die Zelte aufzubauen und das Lagergelände herzurichten. Am Ankunftstag wurden die Kinder und Jugendlichen mit dem Bus nach Aquila gebracht. Alle waren voller Vorfreude auf 13 Tage Abenteuer, heißt es in einer Mitteilung der Ministranten.

Unter dem Motto „Zelt und Mütze – alles klar – Schlumpf-Spaß pur in Aquila“ erwartete die Teilnehmer ein abwechslungsreiches Programm. Neben Geländespielen schufen Fußball- und Völkerballturniere, der Bau von Lagereinrichtungen und ein selbst errichteter Fahnenmast Zeltlageratmosphäre. In Interessengemeinschaften wurde fleißig gebastelt und kreativ gearbeitet.

Langeweile kam keine auf: Ob beim Spiel „Herzblatt“, beim großen Schlumpfquiz, bei „Wetten, dass…?!“-Spielen, der Lagerolympiade, dem Kinderstadttag oder beim Duell „Leiter gegen Kinder“ – für Unterhaltung war immer gesorgt. Die Gemeinschaft im Glauben spielte ebenfalls eine wichtige Rolle. Neben täglichen Morgen- und Abendimpulsen standen Tischgebete sowie feierliche Gottesdienste mit Pfarrer Pawletta auf dem Programm. Auch kleinere Gruppengottesdienste bildeten Höhepunkte, bei denen die Verbundenheit innerhalb der Gruppe besonders spürbar wurde.

Ein weiterer Höhepunkt erwartet die Ministrantengruppe am 14. September. Dann laden die Ministranten zum Lagergottesdienst ein, um auf die schöne Zeit in Aquila zurückzublicken. Nach 13  Tagen voller Abenteuer, Gemeinschaft und unvergesslicher Erlebnisse kehrten die Ministrantinnen und Ministranten schließlich mit vielen Eindrücken im Gepäck nach Waldshut zurück – und mit der Vorfreude auf das nächste Zeltlager im kommenden Sommer, heißt es in der Mitteilung. (pm/sav)