Gleich mehrmals wurde die Laufenburger Feuerwehr am Wochenende zu Einsätzen alarmiert.
Wildtier verursacht auf der A98 schweren Unfall
Begonnen hat Samstagfrüh um 1.43 Uhr mit einem als Verkehrsunfall gemeldeten Wildunfall auf der A98. Gemeldet waren zwei eingeschlossene Personen. Vor Ort angekommen waren alle Personen allerdings bereits aus dem PKW befreit. Das Fahrzeug war mit einem Wildtier kollidiert und über die Fahrbahn und Grünflächen über Auf- und Abfahrt im Seitenstreifen zum Stehen gekommen.

Zusammen mit der Feuerwehr Murg wurde die Einsatzstelle abgesichert und ausgeleuchtet, der Brandschutz sichergestellt und das Fahrzeug auf auslaufende Flüssigkeiten kontrolliert. Das Wildtier wurde dem Jagdpächter zugeführt und das Abschleppunternehmen wurde unterstützt. Neben den First Respondern waren der Rettungshubschrauber und vier Rettungswagen und die Verkehrspolizei mit im Einsatz. Auch die Feuerwehr Bad Säckingen wurde von der Leitstelle alarmiert, konnte nach dem Eintreffen wieder aus dem Einsatz ausgelöst werden.
Personen in Not auf dem Rhein
Am Samstagnachmittag um 16.52 Uhr alarmierte die Leitstelle aufgrund der Meldung der Kantonspolizei, dass mehrere Personen im Rhein zwischen Laufenbrücke und Kraftwerk in Not sind. Eine solche Meldung zieht eine Großalarm von Kräften der Feuerwehren Laufenburg und Albbruck, des THW Laufenburg, des DLRG und des DRK-Rettungsdienstes nach sich. Auch eine Drohne des Landkreises wird zum Einsatzort entsendet.
Die um Hilfe rufenden Schwimmer konnten sich mit Hilfe eines Kanufahrers selbst an das Ufer retten. Mit vier Booten waren binnen weniger Minuten Feuerwehren und THW auf dem Wasser sowie Sichtposten an Land postiert. DRK-Rettungdienst und DLRG waren am Andelsbach bereit und die gemeinsame Einsatzleitung mit den Feuerwehrkommandos Laufenburg und Albbruck, dem THW-Fachberater, dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst sowie der Kantonspolizei war zentral auf der Laufenbrücke.
Türöffnung in der Nacht
In der Nacht zum Sonntag um 0.37 Uhr wurde die Gruppe 2 der Einsatzabteilung Süd wegen eines medizinischen Notfalls zu einer Türöffnung nach Luttingen alarmiert. Vor Ort hatten sich die Angehörigen jedoch bereits gewaltsam Zugang zur Wohnung geschaffen.