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Im Schweizer Rheinfelden geriet am Freitagabend auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses ein Gasgrill in Brand. Das Feuer griff auf einen weiteren Balkon über. Eine Person wurde laut Kantonspolizei Aargau mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung mit einem Rettungswagen ins Spital überführt. Bei dem Brand entstand mittlerer Sachschaden. Die gegen 19.15 Uhr alarmierte Feuerwehr Rheinfelden/CH rückte sofort mit einem Großaufgebot aus. Die Einsatzkräfte konnten das Feuer rasch unter Kontrolle bringen und ein weiteres Übergreifen auf das Mehrfamilienhaus verhindern. Die Bewohner konnten nach den Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurück.

Unterschiedliche Dichtungssysteme in Deutschland und Schweiz

Ursache des Brands ist laut Kantonspolizei der Anschluss eines in Deutschland gekauften Grills an eine Gasflasche aus der Schweiz. Sie verfügen über unterschiedliche Dichtungssysteme und sind nicht miteinander kompatibel sind. Weil keine dichte Verbindung hergestellt werden kann, strömte das Gas unkontrolliert aus der Flasche und entzündete sich schlussendlich. Bereits am Donnerstagabend war in Seengen auf die gleiche Art und Weise ein Gasgrill in Brand geraten.

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