Wehr-Öflingen Vier Kleinfelder waren auf dem top gepflegten Rasenplatz der SpVgg Brennet-Öflingen am Samstag vorbereitet. Es war wieder das Magnus-Schwitzler-Turnier, traditionell am letzten Werktag vor dem Schulstart. Bambinis, F- und E-Jugend aus der gesamten Region schätzen die Atmosphäre auf dem Wihler, der Verein bietet auch im 25. Jahr der Turnierausrichtung, dem Nachwuchsfußball ein beliebtes Kräftemessen. Sportlich, kindlich und ganz den pädagogischen Neuerungen verpflichtet, ist daraus wieder ein Fest geworden. Die Eltern mögen das und schauen ihren Schützlingen gerne beim Kicken zu. Und die Trainer hatten auch in den Sommerferien ihre Gruppen zusammengeschweißt und vorangebracht. Der Spielfluss der Teams war vereinzelt beachtlich.

Drei Trainer vom FC Hausen hatten ihre Schützlinge optimal vorbereitet, die E-Jugend setzte bereits im ersten Spiel um 8.30 Uhr ihre Marke mit 10:1 gegen die gastgebende Mannschaft. Der Tordrang der Hausener war ernüchternd für die gegnerischen Mannschaften. Insgeheim erklärten die Trainer, dass sie bereits vor drei Wochen wieder in den Trainingsalltag eingestiegen sind und sich auf das Magnus-Schwitzler-Turnier vorbereitet haben. Nach 14 Spielpartien am Vormittag für die E-Jugend gewannen sie mit 6:2 gegen den FC Wallbach.

Bürgermeisterstellvertreter Paul Erhart überreichte den goldenen Pokal an die Siegermannschaft. Wobei die SpVgg Brennet-Öflingen in jeder Altersklasse noch einen Sonderpreis stiftete. Ein Ballschlauch mit fünf neuen Fußbällen ist bei den teilnehmenden Vereinen immer begehrt, der wird ausgelost. Glücksfee Erhart zog aus dem Lostopf den FC Wallbach. Und ebenso eine von Anfang an eingeübte Praxis wurde fortgesetzt – jedes Kind hat für die Teilnahme beim Turnier einen Pokal bekommen. Die Spiele waren sehenswert, das hat einige Eltern überrascht. „Ein Niveau, dem man zugucken kann, die Kinder spielen im Team und beherrschen die Pässe aus dem Rückraum“, so der Bürgermeisterstellvertreter fachkundig in kleiner Runde.

Die neue Jugendabteilungs-Leitung um Daniela Mentele hat die Bewährungsprobe bestens bestanden. Mentele dankte den einstigen Verantwortlichen für die Arbeit. Schlicht, weil im kommenden Jahr das 25. Magnus-Schwitzler-Turnier ansteht. Das Jubiläum wird größer und außergewöhnlicher geplant.