Wie habt Ihr vom Song-Contest erfahren?

Böhler: Unsere Musiklehrerin Caroline Schreier hat uns im April eine E-Mail weitergeleitet, weil sie wusste, dass wir gemeinsam Musik machen. Sie, unser Englischlehrer Markus Hägele und unser Klassenlehrer Nils Boll haben uns bei dem Vorhaben immer unterstützt.

Habt Ihr davor auch schon eigene Songs geschrieben?

Pfeifer: Nein, das war unser erster eigener Song. Bisher haben wir englische Popsongs gecovert und diese unseren Familien und Freunden vorgespielt.

Macht Ihr bereits länger gemeinsam Musik?

Böhler: Ich spiele in der Trachtenkapelle Birkendorf Tenorhorn und mache gerne mit meinem Opa Musik. Im ersten Corona-Lockdown begann ich mich selbst mit dem Handy aufzunehmen, um so mehrstimmig zu spielen. Zum Geburtstag im April bekam ich dann ein eigenes Tonstudioprogramm. Anika hat früher im Schulchor und beim Musical mitgesungen und auch ein paar Jahre Blockflöte und Klarinette gespielt. Daher wusste ich, dass sie sich auch für Musik interessiert. Als wir uns über meine Musikexperimente unterhielten, kamen wir auf die Idee, ihren Gesang aufzunehmen. Ich selbst kann leider nicht so gut singen. Aber es macht mir Spaß, Musik zu komponieren.

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Wie entstand Euer Song „Only King“?

Pfeifer: Alexandra suchte dafür zunächst nach einem ansprechenden Rhythmus für das Drumset. Nach dem Experimentieren mit einer Grundtonart und ersten Akkorden entstand eine erste Melodie. Erst danach werden passende Instrumente ausgewählt. Da viele Instrumente im Computerprogramm recht künstlich klingen, wählte Alexandra mit dem Synthesizer ein Instrument, das seine Töne elektrisch erzeugt und sich so einfacher digital verändern lässt. Bereits beim ersten Hören der Melodie hatte ich dann Ideen für den Text. Gemeinsam erarbeiteten wir zunächst die Strophen und danach schließlich den Refrain. Bei der Auswahl des Titels und auch bei der Entstehung des Songs hatten wir immer Unterstützung von unseren Familien, Freunden und auch von unseren Lehrern.

Welche Botschaft steckt hinter Eurem Song?

Böhler: Jeder muss etwas für den Umweltschutz tun. Denn man ist nicht allein auf der Welt.

„Crazy“ – welche Bedeutung hat Euer Bandname?

Böhler: Wir haben uns für den Bandnamen „Crazy“ entschieden, weil wir beide nicht so der Norm entsprechen und irgendwie auch etwas verrückt sind. Außerdem gibt es bisher kaum Bands mit einem ähnlichen beziehungsweise gleichen Namen.

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Habt Ihr euch bereits überlegt, wie es bei Euch musikalisch weitergeht?

Pfeifer: Es wäre natürlich toll, wenn wir bei dem Wettbewerb etwas erreichen könnten und für die CD bei einer professionellen Aufnahme dabei sein könnten. Dabei könnten wir sicherlich viel lernen. Es gibt auch bereits Überlegungen, ob wir gemeinsam mit Klassenkameraden eine Band gründen.