Stefan Kurczynski

Küssaberg – Es ist bald wieder so weit. Die bisher wegen Corona verschobene Kulturnacht soll wieder stattfinden können. Die neunte grenzüberschreitende Veranstaltung ist für den 7. Mai 2022 geplant. Das Organisationskomitee und die ausstellenden Künstler trafen sich am Samstag im Küssaberg Inselpavillon, um sich ein Bild über die Räumlichkeiten, die sie in der Kulturnacht für ihre Kunst nutzen können, zu begutachten.

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Es haben sich, wie auch in den vergangenen Jahren, rund 54 Künstler angemeldet, um in Küssaberg dort auszustellen. Als Ausstellungsräume wurden folgende Örtlichkeiten ausgesucht: Das alte Rathaus in Kadelburg, die Brücke, das Probelokal des Musikvereins Rheinheim, das Gasthaus „Engel“ sowie das Gemeindezentrum, die Gemeinschaftsschule und das Feuerwehrgerätehaus in Rheinheim.

Die grenzüberschreitende Kulturnacht

Nicht zu vergessen, die einzelnen Künstler und Handwerker, wie Stephan Wehrle aus Dangstetten und Christian Stöckl sowie Holzbau Dieter Tritschler in Kadelburg. Gezeigt werden unter anderem Unikatschmuck, Skulpturen, Bilder oder Fotos. Die Veranstalter sind sich sicher, dass bei der Kulturnacht erneut für jeden Geschmack etwas dabei sein wird.

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Eine Besonderheit haben sich die Organisatoren der Kulturnacht für die Brücke zwischen Rheinheim und Bad Zurzach ausgedacht: Auf der einen Seite der Brücke werden 20 Bilder von Schülern der Gemeinschaftsschule zu sehen sein, auf der anderen Seite werden 20 Bilder von Schülern aus Bad Zurzach hängen.

Die grenzüberschreitende Kulturnacht ist ein Publikumsmagnet – das beweisen Tausende Besucher, die die Angebote der Veranstaltung in den vergangenen Jahren nutzten. Auch 2022 werden wieder ortsansässige Vereine für das kulinarische Angebot der Kulturnacht zuständig sein. Außerdem werden wieder Shuttlebusse eingesetzt, die im Raum Küssaberg/ Lauchringen unterwegs sein werden.

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Priska und Osvaldo Vago vom Organisationsteam baten in der Begrüßungsrede um Verständnis, dass diese neunte Kulturnacht ihre letzte sein wird. Da sie „auch nicht mehr die Jüngsten“ seien, möchten die beiden ihr Amt an jüngere, motivierte Personen abgeben. Wer diese Aufgabe übernehmen möchte, kann sich jederzeit bei Priska und Osvaldo Vago per E-Mail (vagoosvaldo@web.de) melden. Weitere Informationen gibt es im Internet (www.kultur-nacht.ch).

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