Stefan Kurczynski

Das Organisationskomitee kam zum Schluss, dass das Großereignis mit rund 3000 Gästen und über 100 Mitwirkenden aufgrund der Auswirkungen von Covid-19 voraussichtlich nur mit erheblichen Einschränkungen durchgeführt werden könnte. Der Vorstandsvorsitzende Roland Indermühle: „Der Entscheid zu jetziger früher Absage wurde vor allem durch die schwierige Vereinbarkeit der Vorgaben und Rahmenbedingen beider Länder beeinflusst. Sollte sich die Lage auf den Frühling verbessern und die Schutzmassnahmen gelockert werden, bedeutet dies noch nicht, dass sich die Besucher so rasch wieder in Feststimmung bringen können.“

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Der Anlass lebt nebst den eigentlichen Ausstelllungen, Angeboten und Aktivitäten auch vom sozialen Zusammensein, von der Gemütlichkeit und Genussmomenten mit den zahlreichen gastronomischen Angeboten. Lokale Kulturschaffende präsentieren ihre Kunst, Museen und Institutionen ihre Sehenswürdigkeiten. Besucherinnen und Besucher können an Atelierführungen teilnehmen, Musik und Darbietungen genießen. Die verschiedenen Schauplätze werden gratis mit Shuttle-Bussen angefahren. Neben dem kulturellen Rundgang gibt es für das interessierte Publikum auch an vielfältiges Angebot an Festivitäten. Die Kulturnacht Zurzibiet-Küssaberg wird seit 2005 alle zwei Jahre durchgeführt.