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Der Startschuss für die Auto-Rallye Dresden-Dakar-Banjul fällt am Samstag, 7. März. Gleich zwei Teams aus Schopfheim machen sich auf den Weg in die Hauptstadt von Gambia, beide mit Mitarbeitern der Firma Magnetic Control GmbH, Hersteller von Zufahrts – und Zutrittskontrollsystemen, aus Schopfheim. Am Ziel der 7000 Kilometer langen Reise werden die Fahrzeuge versteigert, und der Erlös kommt mehreren Hilfsprojekten einer deutsch-/gambischen Hilfsorganisationen zugute.

Von Dresden bis nach Gambia

„Neues begegnet nicht dem, der herumsitzt, sondern dem, der reist“, lautet eine afrikanische Weisheit. Der Satz könnte aber genauso von den Magnetic-Mitarbeitern Heiko Lais, Michael Störk und Thomas Reichert stammen. Für die drei beginnt am kommenden Freitag ein mehrwöchiges Abenteuer, das sie über Frankreich und Spanien und entlang der afrikanischen Westküste durch Marokko, Mauretanien und den Senegal bis nach Gambia führen wird.

Die Anlehnung an die berühmte Rallye Paris – Dakar ist dabei nicht zufällig. Für die Organisatoren, langjährige Afrikareisende aus Dresden, steht aber das Erlebnis im Mittelpunkt. Die Anforderungen an die Fahrzeuge sind bewusst niedrig gehalten, und die Streckenführung ist von jedem guten Autofahrer zu bewältigen. Dafür versprechen sie den mehr als 20 Teams auf der Reise durch die vielen Städte, Landschaften und Kulturen einmalige Eindrücke – allein die mehrtägige Fahrt durch die Sahara sei „ein Traum“.

Für einen guten Zweck

Ein weiterer Unterschied zur Profi-Veranstaltung: Die Autos der Dresden-Banjul-Challenge werden am Ziel für einen guten Zweck versteigert. Bei der Rallye im November 2019 seien auf diese Weise 6,4 Millionen gambische Dalasi (rund 113.000 Euro) gespendet worden und einer Hilfsorganisation aus Gambia zugute gekommen. Diese unterstützt bedürftige Schulen, Krankenhäuser und andere Hilfsprojekte. Dies soll auch in diesem Jahr wieder passieren.

Arno Steiner, Geschäftsführer der Magnetic Autocontrol GmbH, sagt über die Teilnahme der Mitarbeiter: „ Ein großes Engagement unserer Mitarbeiter, dem ich Respekt zolle. Selbstverständlich unterstützen wir die Kollegen und den karitativen Charakter dieser Kampagne. Und wünsche uns, dass alle wieder gesund nach Hause kommen.“

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