Das sind gute Nachrichten für Tierfreunde: Durch Hinweise aus der Bevölkerung wurde das Polizeipräsidium Freiburg auf eine illegale, tierschutzwidrige Hundezuchtstätte zur Massenvermehrung und illegalen Welpenhandel aufmerksam. Wie die Polizei mitteilt, konnten 60 Hunde befreit werden.

Doch von Anfang an.

Wie kam die Polizei den Betreibern auf die Schliche?

Aufgrund der Hinweise ermittelte der Fachdienst Gewerbe/Umwelt. Die Staatsanwaltschaft Freiburg erwirkte beim zuständigen Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss und dieser wurde dann, in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Veterinäramt, zeitnah vollzogen.

In einem Einfamilienhaus in einer Umlandgemeinde von Müllheim wurden die Polizeibeamten fündig.

Hunde in Käfigen

Es konnten über 60 Kleinhunde, welche einzeln in Käfigen im Keller und verschiedenen Räumen untergebracht waren, aufgefunden werden. Das zuständige Veterinäramt verfügte eine sofortige, vorläufige Fortnahme und Unterbringung im Tierheim. Über deren weiteren Verbleib wird in den nächsten Tagen durch die zuständige Behörde entschieden werden.

Gegen die beiden 32 und 61 Jahre alten beschuldigten Betreiberinnen wird durch den Fachdienst Gewerbe/Umwelt wegen Verstoßes gegen Paragraf 17 Tierschutzgesetz ermittelt.

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