Tierischer Einsatz für die Feuerwehr in Todtmoos. In der Nacht auf Mittwoch, 10. September, wurden die Kameraden in eine örtliche Freizeithütte gerufen, wo eine Gesellschaft ein etwas ungewöhnliches Anliegen hatte. Ein Fuchs wollte scheinbar mitfeiern.

„Der offensichtlich ortskundige Fuchs hatte sich klammheimlich unter die Gesellschaft gemischt und zielstrebig die Küche auf Nahrung durchsucht“, schreibt die Feuerwehr in den sozialen Medien. Als dies der Gruppe aufgefallen sei, sei die Schiebetür „etwas ambitioniert“ geschlossen worden.

Das Ergebnis: Die Türe ließ sich nicht mehr öffnen und der Fuchs war in der Küche eingesperrt. Wohl Glück für den Fuchs, der nun die Küche für sich allein hatte und Pech für die Gesellschaft, die nun keinen Zugang mehr zur Küche hatte. So hatten sie sich wohl die Küchenparty nicht vorgestellt.

Feuerwehr befreit den Fuchs

Was tun? Wohl dachte sich die Gesellschaft, dass die Feuerwehr der richtige Ansprechpartner sei. Und tatsächlich: Die „fachkundigen Einsatzkräfte“ konnten die verklemmte Tür schnell öffnen und den Fuchs wohlbehalten an Mutter Natur übergeben.

Wofür die Feuerwehr alles verantwortlich ist: Der Fuchs wird aus der Küche befreit und in der Natur ausgesetzt.
Wofür die Feuerwehr alles verantwortlich ist: Der Fuchs wird aus der Küche befreit und in der Natur ausgesetzt. | Bild: Feuerwehr Todtmoos

Die Feuerwehr nimmt es mit Humor: „Eingesetztes Brechwerkzeug diente dabei ausschließlich der Türöffnung sowie der möglichen, jedoch ausbleibenden, Selbstverteidigung“, schreibt die Feuerwehr und bekommt dafür ganz viele Herzchen und Likes.

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Kommandant Benjamin Ernst sagt dazu: „Es ist mittlerweile normal, dass wir uns um so etwas kümmern müssen. Aber besser so, als wenn es wirklich etwas Schlimmes ist.“