Rund 450 Kinder und Jugendliche nahmen am Donnerstag am Kreisfinale des Bundeswettbewerbs der Schulen „Jugend trainiert für Olympia„ im Tiengener Langensteinstadion teil. Zwölf Mannschaften von Schulen aus dem Kreisgebiet, darunter zwei aus dem Kreis Lörrach, beteiligten sich an den Wettkämpfen.
Diese waren: die Grundschulen Buch, Gurtweil und Jestetten, die Hebel-Schule Tiengen und die Gemeinschaftsschule Rheintal, das Theodor-Heuss-Gymnasium Schopfheim, das Hochrhein-Gymnasium Waldshut, das Klettgau-Gymnasium und die Hans-Thoma-Schule Tiengen, das Scheffel-Gymnasium und die Rudolf-Eberle-Schule aus Bad Säckingen sowie das Gymnasium Lörrach.
Bei den Wettkämpfen zählten Schnelligkeit, Kraft, aber auch Technik. Die Mannschaften traten in ihren Altersklassen in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an: 800-Meter-Lauf, Sprint mit und ohne Hindernisse, Ball-, Heuler-, Speerwurf und Kugelstoßen sowie Weit- und Hochsprung.

Die Hochsommerhitze schien den jungen Sportlern nicht viel auszumachen. Entsprechend beliebt waren aber auch die erfrischenden Wasserhähne im Außenbereich des Stadions. „Wir sind zufrieden. Für die Bedingungen waren die Leistungen sehr gut“, resümierte Organisatorin Susanne Boll, die das Kreisfinale mit Roland Hess und weiteren sportaffinen Kollegen – besonders vielen von der Grundschule Gurtweil – organisiert hatte.

Lediglich die Siegerehrung musste zum Teil ausgesetzt werden, da es durch kurzfristige Um- und Abmeldungen zu Verschiebungen im Wettkampfsystem gekommen war. Die Sieger nehmen am 11. Julli am Finale des Regierungspräsidiums Freiburg in Konstanz teil.

Der Wettbewerb
Beim Bundeswettbewerb der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ & Paralympics messen sich jährlich rund 800 000 Schüler in insgesamt 21 Sportarten. Es ist damit der weltweit größte Schulsportwettbewerb. Zu den Zielen gehören die sportliche Talentsicherung und -förderung, aber auch die Vermittlung olympischer Werte wie Fairness, Leistungsbereitschaft und Teamgeist. Die Veranstaltung wurde 1969 durch die Zeitschrift „Stern“ ins Leben gerufen und noch im selben Jahr in einer Vereinbarung mit Bund, Ländern, dem Deutschen Sportbund, der Deutschen Sporthilfe und Verbänden institutionalisiert.