Bad Säckingen Bei milden Temperaturen veranstaltete der Förderverein des Reha-Klinikums Bad Säckingen unter der Leitung der Vorsitzenden Silvia Haueisen das Lichterfest auf der Grünanlage und vor dem Klinikeingang.

Bereits ab 17.30 Uhr wurden am Sonntag Kerzen entzündet, die in Form des Rheins, einzelner Blüten und orangefarbener Inseln über die Grünfläche verteilt waren. Die Lichter, die dem Fest seinen Namen geben, sollen für Toleranz werben und die Verbindung der Menschen zueinander stärken. Zur Eröffnung ab 18 Uhr spielte die Jazzband Musäk der Musikschule Bad Säckingen und brachte die Gäste in Bewegung. Der kräftige Applaus am Ende jedes Stückes sprach für die Qualität der Darbietungen. Um 18.30 eröffnete Silvia Haueisen das Fest mit einer Ansprache, in der sie sich bei allen Helferinnen und Helfern bedankte. „Musik verbindet, bewegt und macht Freude“, so ihr Hinweis auf das, was ab 19 Uhr für die Besucher auf dem Plan stand. Danach spielte Bernhard Keller auf dem Digeridoo zusammen mit Daniel Lechner auf der Handpan, ein Blechklanginstrument, und Peter Nusseck an der Gitarre.

Als besonderen Programmpunkt konnten die Besucher um 19 Uhr vor Ort oder weltweit live über Instagram am Tanz der Wirbel teilnehmen. Die Übungen, die unter anderem Bewegungs- und Atemübungselemente aus dem Yoga enthielten, waren für alle Altersgruppen geeignet und konnten im Stehen oder Sitzen wiederholt werden. Der Tanz wurde von der Therapeutin Saba Getahun und ihren Kolleginnen organisiert. Das Lied hierfür komponierten die beteiligten Therapeuten selbst. Die Gäste machten sowohl bei der Aufwärmeinheit als auch beim Tanz der Wirbel fleißig mit.

Die Sängerin Lea unterhielt die Besucher noch bis spät abends. Als Silvia Haueisen am Ende gefragt wurde, ob sie eine Wiederholung dieses Festes für das kommende Jahr in Erwägung ziehen würde, antwortete sie: „Nur wenn mehr aktive Helfer gewonnen werden können, denn diese Veranstaltung hat der Verein ganz allein gestemmt.“