16 Personen stark ist die Gruppe, die sich um den CDU-Vorsitzenden Christof Widder als Kandidaten für den Gemeinderat Wutöschingen gefunden hat. Alle aufgestellten Kandidaten wurden im Gasthaus „Adler“ in Schwerzen ordnungsgemäß gewählt. „Man hat sich viele Gedanken gemacht, in welcher Reihenfolge wir die Kandidaten aufstellen wollen, letztlich wurde beschlossen, dass wir die Mitglieder, die bereits Gemeinderat sind oder waren, zuerst alphabetisch auflistet und im Anschluss die Neuanwärter ebenso alphabetisch auflisten“, sagte der Vorsitzende Christof Widder.

Von den 16 Aufgestellten waren elf anwesend, die sich und ihre Ideen vorstellten: Die Krankenschwester und Landwirtin Rita Billich ist seit 20 Jahren im Gemeinderat und Bürgermeister-Stellvertreterin. Sie freute sich darüber, wie sich die Gemeinde in den vergangenen 20 Jahren entwickelt hat und dass auch junge Leute für den Gemeinderat kandidieren. Der Polizeibeamte Gerd Vogelbacher ist seit fünf Jahren im Gemeinderat. Sein Credo ist der Durchhaltewillen.

Kristin Fechtig ist seit 2005 im Gemeinderat und lobte die Zusammenarbeit in der Gemeinde. Als Mutter will sie die Gemeinde gerade auch für die Jugend attraktiver gestalten. Eva Lötzerich kennt als Hausärztin die Lage der medizinischen Versorgung und des Pflegezustands. Mit ihrer Expertise will sie im medizinischen Bereich zum Wohl der Gemeinde Wutöschingen beitragen. Landwirt Florian Burkhard ist seit fünf Jahren im Gemeinderat und bezeichnet die Arbeit dort als „eine Bereicherung in allen Ebenen“. Der Feuerwehrmann freut sich auf die Zusammenarbeit bei neuen Projekten für alle Altersgruppen.

Christine Manz ist nach Studium und mehreren Auslandsaufenthalten wieder in ihre Heimatgemeinde Wutöschingen zurückgekehrt. Sie ist der Meinung, dass der Gemeinderat etwas Frisches vertragen könnte. Der Zimmermeister Jürgen Jäger hat bereits für den Gemeinderat kandidiert, aber wegen der damals noch gültigen Verwandtschaftsregelung diese Bewerbung wieder zurückziehen müssen. Er möchte zum Wohl der Gemeinde mitentscheiden.

Max Utz Kommt aus dem Bereich Sanitär und Heizung. Der 22-Jährige will mitbestimmen und auch die jüngere Generation im Gemeinderat vertreten. Der Kfz-Elektriker Axel Indlekofer hat zwei Amtsperioden als Gemeinderat hinter sich. Er freut sich, dass man im Gemeinderat wirklich etwas bewirken kann. Für ihn sind die Vereine das Fundament, auf dem die ganze Gemeinschaft steht. Fabian Braun, selbstständig im Garten- und Landschaftsbau, ist bereits seit zwei Amtsperioden im Gemeinderat. Der Ortsvorsitzende Christof Widder war bereits zehn Jahre im Gemeinderat und legte dann eine längere Pause ein. Als ehemaliger stellvertretender Bürgermeister kenne er die Gegebenheiten im Ort bestens. Dem Zollamtsinspekteur sind vor allem auch die Zahlen und Bilanzen wichtig. An diesem Abend nicht anwesend waren Patrick Indlekofer, Olli Schmelz, Thorsten Schneider, Rolf Schwarber und Patrick Störk. Alle Kandidaten freuen sich auf die Herausforderung ihrer Arbeit im Gemeinderat. Sie möchten die Gemeinde mit innovativen und nachhaltigen Projekten weiter entwickeln für die gemeinsame Zukunft von Jung und Alt.

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