Der Ortschaftsrat Schmitzingen freute sich, zwei Himmelsliegen in Empfang nehmen zu können, die erste spendiert die Stadt, sie wurde bereits geliefert. Eine zweite wurde von Familie Oeschger zugesagt. Als Standorte schlug Ortsvorsteher Lorenz Eschbach einen Platz bei der Grillhütte und einen beim Sendemast vor.

Als Termin für die Dorfputzete nannte der Ortsvorsteher den 1. April. „Wir haben neun Müllzangen, das müsste reichen“, sagte er. Auch Traktoren mit Anhänger stünden zur Verfügung. Juliane Huber erklärte sich bereit, sich um das Vesper und die Mitteilung im Gemeindeblatt zu kümmern.

Zum Thema Finanzen erklärte Lorenz Eschbach, dass der aktuelle Stand noch nicht feststehe, da noch nicht alles abgerechnet sei. Verzögerungen gab es bei der Lieferung des Notstromaggregats. Als neuer Liefertermin, so der stellvertretende Ortsvorsteher Paul Granacher, sei der 19. Juli vereinbart worden. Zum Zustand der Feld- und Waldwege sagte er: „Die Wege sind in einem recht guten Zustand. Würden wir noch weiter ausbauen, würde das wieder mehr Verkehr zur Folge haben, vor allem auf den Strecken am Hungerberg.“

Thema war auch das ehemalige Schul- und Rathaus, das im Sommer geräumt und verkauft werden soll. „Die Stadt will das Gebäude schnellstmöglich verkaufen“, so Eschbach. Es sei notwendig, einen Teil des Grundstücks, auf dem sich der Spielplatz und der Glascontainer befinden, abzutrennen. „Seitens der Stadt wurde uns versichert, vor einem Verkauf sich mit dem Ortschaftsrat abzustimmen“, so Eschbach.

Zu einem großen Erfolg wurde der Baumschnitt mit Obstbauern aus der ganzen Region. Dabei wurde ein neuer Apfelbaum für Schmitzingen gepflanzt. Juliane Huber berichtete über das geplante Klimabündnis, es gehe zunächst darum, eine Aktionsgruppe zu bilden: „Einer alleine kann das nicht schaffen.“ Daher habe sie Ämter und Organisationen zum Mitmachen eingeladen. Ein erstes Treffen ist am 30. März in der Stoll-Vita-Stiftung in der Waldshuter Brückenstraße geplant.

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