Der Verein
Rund 1100 Mitglieder des Naturschutzbunds Waldshut-Tiengen (Nabu) setzen sich bei regelmäßigen Aktionen für den Erhalt der Umwelt ein. Die Fürsorge und den Erhalt geben die Mitglieder in der Naturschutzjugend (Naju), der Jugendorganisation des Naturschutzbundes Deutschland, auch an Kinder und Jugendliche weiter. Wie der Verein in seiner Bewerbung schreibt, ist die Naturschutzjugend mit mehr als 90.000 Mitgliedern im Alter von sechs bis 27 Jahren eine der größten Jugendumweltverbände in Deutschland. In der Naju Waldshut-Tiengen engagieren sich 28 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren für den Schutz der Natur und Umwelt. Die Mitglieder kommen aus dem gesamten Landkreis Waldshut. Die Ortsgruppe ist im praktischen Naturschutz aktiv, der Nachwuchs entdeckt spannende Naturerlebnisse in Wald, Feld und Fluss. Der Nachwuchs trifft sich einmal im Monat am alten Langensteinstadion in Tiengen.
Das Projekt
Der Treffpunkt der Naju Waldshut-Tiengen – mit einem umgenutzten Jägerwagen und einer Feuerstelle – fiel laut Bewerbung in der Vergangenheit immer wieder Sachbeschädigungen zum Opfer. Daher will sich die Gruppe ihr Refugium am alten Langensteinstadion mit einer Umzäunung von circa 100 Metern schützen. Diese möchte die Jugendgruppe mit einheimischen Pflanzen, wie wildem Wein, Efeu, Geißblatt oder Clematis begrünen. Diese Pflanzen gelten als Vogel- und Insektenweide.
Das Engagement
Das Vorhaben soll gemeinsam mit den Kindern der Gruppe umgesetzt werden. Mit der insekten- und vogelfreundlichen Begrünung vermitteln die Verantwortlichen Wissen über Flora und Fauna und machen die Umwelt praktisch erlebbar.