Hans-Jürgen Sackmann

Die Rickenbacher Hotze-Hüüler haben gemeinsam mit der Feuerwehr zum zwölften Mal den Narrenbaum gestellt. In wunderschönen Kostümen gekleidet drängte sich Groß und Klein dicht an dicht entlang der närrischen Reiseroute in der Kirchstraße.

Glückliche Gesichter: Viele Kinder und Erwachsene haben beim Umzug in Rickenbach die heitere Stimmung und die ausgeteilten Süßigkeiten ...
Glückliche Gesichter: Viele Kinder und Erwachsene haben beim Umzug in Rickenbach die heitere Stimmung und die ausgeteilten Süßigkeiten genossen. | Bild: Hans-Jürgen Sackmann

Am Samstagnachmittag beim Narrenbaumstellen mit Umzug und anschließenden Guggenkonzert strömten wieder zahlreiche Närrinnen und Narren in die Kirchstraße in Rickenbach. Viele Familien waren gekommen. Die Kleinsten, alle farbenfroh verkleidet und wollten das Schaulaufen der über fünfzehn Umzugsteilnehmer mitfeiern und abzutanzen. Der Dorfkern platzte aus den Nähten.

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Angeführt von einem Dutzend Piratinnen (Turnerfrauen) war das Piratenschiff des Narrenhuuffe ein ganz besonderer Blickfang. Mächtig wurde Stimmung verbreitet und immer wieder gab es einen ordentlichen Kanonendonner. Ratzfatz, auch ohne Hilfe der Feuerwehr, stand der Baum.

Ein wahrlicher Blickfang: Kapitän Blackbeard alias Manfred Eckert sucht noch einen Namen für das Piratenschiff – vielleicht Ricki Ahoi
Ein wahrlicher Blickfang: Kapitän Blackbeard alias Manfred Eckert sucht noch einen Namen für das Piratenschiff – vielleicht Ricki Ahoi | Bild: Hans-Jürgen Sackmann

Doch mancher Narr hatte das Spektakel verpasst und war schon zum Festplatz unterwegs. Schließlich wollte man noch im dichten Gedränge eine leckere Bratwurst ergattern, bevor es nahtlos zur After-Zug-Party überging. Elf Guggen von Efringen-Kirchen (Zieefägge) bis nach Todtnau (Los Charachos) heizten die Stimmung an und bis tief in die Nacht hinein gaben sie den Zuhörer kräftig eins auf die Ohren.

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