Für Landeswirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut steht fest: „Ich kann ihnen sagen: Lauchringen wird an Attraktivität gewinnen.“ Im Livestream präsentierte Bürgermeister Thomas Schäuble Ideen und Planungen zur Sanierung der Ortsmitte Oberlauchringen und Entwicklung des Lauffenmühleareals. Für beide Projekte hatte die Gemeinde bisher insgesamt 3,1 Millionen Euro aus den Mitteln von Land und Bund erhalten.

Präsentation begeistert die Politiker

Nicht umsonst hatte die Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller ihre Einladung zur CDU-Runde mit der Ministerin, Schäuble und dem Bundestagsabgeordneten und Lauchringens Ortsvorsitzenden der Christdemokraten, Felix Schreiner, mit „städtebauliche Leuchtturmprojekte in Lauchringen“ überschrieben.

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So gab es von allen Seiten Lob für die anstehenden Maßnahmen. Hoffmeister-Kraut sieht das Geld gut investiert: „Lauchringen ist ein Vorzeigebeispiel für Maßnahmen in der Städtebauförderung. Die Pläne sind begeisternd, überzeugend.“

Lebendige Quartiere in den Ortskernen

Das Ziel der Landespolitik sei es, mehr, auch bezahlbaren, Wohnraum zu schaffen, gleichzeitig lebendige, lebenswerte Quartiere in den Ortskernen zu schaffen. Das Besondere: Aus bestehenden, alten Bausubstanzen etwas Neues schaffen. Die Gemeinde punktete deshalb offensichtlich bei der Vergabe der Fördermitteln für die Ortskernsanierung in Oberlauchringen und Umgestaltung des Lauffenmühlareals mit einer Verschmelzung von Wohnen, Arbeiten und Kultur.

Eindruck schindete bei Hartmann-Müller die „tolle Beteiligung der Bevölkerung“ vor allem bei den Planungen für die Oberlauchringer Ortsmitte um den Lindenplatz. Sie fasste zusammen: „Wenn Unterstützung kommt, man mit Tat und Kraft ran geht, und die Bevölkerung dahinter steht, können erfolgreiche Projekte entstehen, um die Kommunen lebendig zu halten.“ Man sehe, was man im Gleichklang von Kommune, Land und Bund bewirken könne.

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Schreiners Dank richtete sich an die Ministerin, bei der die Türen jederzeit offen gestanden seien. Er sprach von einem „großen Schluck aus der Pulle“.