Tina Prause

Die nächsten Weichen für die Entwicklung des Lauffenmühlen-Areals in Lauchringen sind gestellt. Einstimmig folgte der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung dem Vorschlag von Bürgermeister Thomas Schäuble, hierfür eine Machbarkeitsstudie, sowie daraus folgend einen städtebaulichen Wettbewerb in Auftrag zu geben.

Ideen und Ansätze, wie die Industriebrache bestmöglich genutzt werden kann, existieren bereits. Von Wohnraum ist die Rede, verbunden mit der Möglichkeit der Ansiedelung von Firmen und Platz für Kultur. Auch wurde bereits ein Workshop von Gemeinderat und Verwaltung durchgeführt, der die verschiedenen Aspekte beleuchtete.

Hier wurden auch die Möglichkeiten durch einen städtebaulichen Wettbewerb vorgestellt, wie es bereits bei der Planung des Riedparks der Fall war.

Studie soll Möglichkeiten klären

Im Rahmen eines solchen Projekts werden zunächst Kriterien erarbeitet, wie beispielsweise der Wunsch nach Wohnraum und Aufenthaltsorten, Platz für Einzelhandelsgeschäfte oder Firmen, Straßenplanung oder die Einbindung von nahegelegenen Naturarealen. Da im Fall des Lauffenmühle-Areals denkmalgeschützte Firmengebäude wie die Baumwollhalle oder die Schlosserei umstrukturiert werden müssen, soll vor der offiziellen Ausschreibung des Wettbewerbs eine sogenannte Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden.

Deren Ziel ist es, konkrete Nutzungs- und Umstrukturierungsvorschläge zu erarbeiten, die dann in den Vorgabenkatalog des städtebaulichen Wettbewerbs einfließen sollen.

Final rechnet die Verwaltung durch den Wettbewerb mit 15 bis 20 Vorschlägen, die dann auch ausgestellt werden sollen. Ende des Jahres könnte die Preisvergabe erfolgen und in diesem Zusammenhang auch die zukünftige Nutzung des Areals feststehen.

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