Harald Pflüger

Das Beben ereignete sich um 20.12 Uhr am Dienstagabend und hatte eine Stärke von 2.6 auf der Richter-Skala. Nach Angaben des Schweizerischen Erdbebendienstes ereignete sich das Beben in einer Tiefe von sechs Kilometern.

Bereits um 18.51 Uhr hatte es eine schwache Erschütterung gegeben. Deren Stärke lag laut Landeserdbebendienst Baden-Württemberg bei 2.0.

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Nach dem Vorbeben um 18.51 Uhr und dem Hauptbeben um 20.12 Uhr kam es um 20.23 Uhr zu einem ersten Nachbeben mit einer Magnitute von 1.4. Danach folgten zahlreiche kleinere Erschütterungen, die alle nicht zu spüren waren.

Tektonische Verschiebungen

Nach Angaben des Schweizerischen Erdbebendienstes sind die Erdbeben auf tektonische Aktivitäten innerhalb des Oberrheingrabens zurückzuführen.

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Am 10. September vergangenen Jahres hatte es in der Grenzregion bereits zwei stärkere Beben mit einer Stärke von 4.6 und 2.5 gegeben. Damals lag das Epizentrum in der Nähe von Mülhausen.

Hund war in Panik

Im Internet berichten Zeugen von einem „kurzen Rütteln“, einem „Rumpeln“, „schepperndem Geschirr“, dass „Schranktüren und Inhalt vibriert“ hätten und davon, dass „der Boden gebebt“ habe. Ein Hundebesitzer, der in der Nähe des Epizentrums wohnt, schreibt, dass sein Hund verängstigt und schwer zu beruhigen gewesen sei.

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