Die vorhandene Fahrbahndecke der L 140 weist starke Schädigungen, Rissbildung auf der Asphaltoberfläche und im Bereich der Mittelnaht sowie einzelne Senkungen am Straßenrand auf. Die Sanierungsmaßnahme kostet etwa 450.000 Euro. Die Bauarbeiten auf der L 140 werden dabei unter Vollsperrung vorgenommen. Aus Verkehrsgründen erfolgen Bau und Sperrung in zwei Abschnitten.
Der Bauabschnitt II beginnt an der Kreuzung Wieser Straße / Abzweig Demberg und führt hoch bis zur Kreuzung Wambacher Straße in Wies. Dieser Bereich wird vom 29. August bis zum 5. September voll gesperrt sein. Die genannten Einmündungen werden dabei während der gesamten Zeit befahrbar bleiben.
Der Bauabschnitt I reicht vom Abzweig Sallneck / K6309 bis zur Kreuzung Wieser Straße / Abzweig Demberg. Die Sanierungsarbeiten in diesem Bereich werden nur eine Woche betragen und eine Vollsperrung vom 5. bis zum 11. September erforderlich machen. Nach den Asphaltarbeiten auf den Streckenabschnitten die gesperrt werden müssen, sind noch Nacharbeiten im Randbereich der Fahrbahn erforderlich. Die Arbeiten werden dabei vom 12. bis zum 15. September unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung ausgeführt. Eine Umleitung ist daher dann nicht mehr erforderlich.
Die Umleitung des Verkehrs erfolgt für die beide Bauabschnitte unter Vollsperrung großräumig von Tegernau aus kommend über die L 139 Richtung Wieslet, in Wieslet auf die L 136 Richtung Weiternau/Hofen, weiter auf der
L 135 nach Kandern. Von dort geht es über die K 6350 Richtung Malsburg/Marzell - Wies bzw. über die L 132 Richtung Badenweiler. Gleiches gilt für die umgekehrte Richtung. Die Umleitung wird ausgeschildert.
Die Zufahrt nach Schwand auf der L 140 bleibt, soweit es der Baustellenbetrieb zulässt, über die gefräste Fläche offen. Ansonsten muss die Anfahrt von Tegernau aus kommend über die L 139, nach Holl und die K 6308 über Raich erfolgen. Der Busverkehr für beide Abschnitte wird kleinräumig umgeleitet.
Das Regierungspräsidium Freiburg bittet die Verkehrsteilnehmer und die von der Maßnahme betroffenen Anwohner um Verständnis für die erforderliche Baumaßnahme sowie für die Verkehrsbehinderungen.