An Fasnacht besuchen die Narren des Dorfes die umliegenden Umzüge und stellen eigene Veranstaltungen auf die Beine, ohne dafür in einem Verein organisiert zu sein. Wer seine Freizeit lieber im Verein verbringt, ist aktiv beim Männergesangverein Ofteringen oder beim Radsportverein Ofteringen, der alle Bereiche abdeckt mit Schalmeien-Gruppe, Narrenzeitung und Aktivitäten durch das Jahr für die Jugend und Erwachsenen bis hin zum jährlichen Höhepunkt im Dorf, dem Laientheater, das weit über die Region beliebt ist.
Termin-Verschiebung nötig
Parallel dazu treffen sich die Frauen regelmäßig Mitte Juli zum Frauenfrühstück. Dieses Jahr musste es um zwei Wochen vorverlegt werden, da mit Menschenkicker-Turnier und dem dem Fest im Kloster Marienburg bereits alle Kapazitäten an Helfern erschöpft waren.
Das Frauen-Frühstück konnte mit dem 25. Jubiläum aufwarten und wurde von Lydia Intlekofer und Lucia Studinger ausgerichtet. Sie hatten Tische und Bänke mit weichen Decken sowie Kaffee in Thermoskannen vorbereitet. Dem Jubiläum entsprechend wurde ein Fingerabdruck-Baum erstellt, an dem sich alle Frauen verewigen konnten.
Reichhaltig aufgetischt
Jede der Anwesenden hatten etwas mitgebracht, sodass ein reichhaltiges Frühstück aufgetischt werden konnte. Nicht nur die Frauen aus dem Dorf waren bei diesem Jubiläum dabei, auch die früheren Dorfbewohnerinnen kehrten für einen Tag zurück und feierten in fröhlicher Gemeinschaft. Im kommenden Jahr, zum 26. Frauenfrühstück, werden Karin Merk und Marlies Rebmann die Organisation übernehmen und die Ofteringer Frauen dazu unter den Lindenbaum einladen.