Kai Saaler bereitet sich in den letzten Sekunden vor dem Start mental auf das 24-Stunden-Rennen vor.
Pünktlich um 15 Uhr startet Kai Saaler, er will in 24 Stunden mindestens 18304 Höhenmeter mit dem Mountainbike erzwingen.
Kai Saaler gibt Vollgas. Bergab hat der Extremsportler bis zu 65 Stundenkilometer auf dem Tacho
Eine eigens für Kai Saaler von einer Zimmerei angefertigte Steilkurve, macht ihm das Wenden am Fuße des Wehrastausees einfacher
Mit hohem Tempo schießt Kai Saaler am frühen Abend, bei den Fans am oberen Zuschauerpunkt vorbei.
Sein Team streckt dem Radsportler eine Regenjacke entgegen.
Auch bei Nacht fährt Kai Saaler sicher den Berg hinab. Seine Helmlampe spendet ihm Licht.
Kai Saaler sagt, „es geht noch“, und fährt weiter ohne Regenjacke. Jedes Gramm weniger am Körper ist sein Vorteil.
Eine kurze Ruhepause mit anschließender Fußmassage, bevor es die nächsten 12 Stunden bei vorbeiziehendem Gewitterregen weiter geht.
Die Markierung für den 12-Stunden-Weltrekord wird gesetzt.
Mit voller Muskelkraft tritt Kai Saaler in die Pedale seines nur 6,1 Kilo schweren Mountainbikes.
Ein Pflock wird an der Rekordmarkierung in das Erdreich geschlagen.
Klatschend, pfeifend und jubelnd eifern die Fans von Kai Saaler hinter der Sicherheitsabsperrung am oberen Zuschauerpunkt der Rennstrecke. Für Verpflegung und musikalische Unterhaltung ist bestens gesorgt.
Um 3.00 Uhr nachts hat Kai Saaler die ersten 79 Runden geschafft. Er und sein Team konnten feststellen, dass er den Weltmeistertitel im 12-Stunden-Höhenrennen erreicht hat.