Das Gedenken an den verstorbenen Baubürgermeister Joachim Baumert stand zu Beginn der jüngsten Ortschaftsratssitzung in Gurtweil. Die anschließenden Bausachen wurden zügig abgearbeitet. Gegen die Errichtung eines Carports, den Bau eines Doppelhauses im Gewann Bodenäcker und gegen die Änderung des Bebauungsplanes „Junge Reben“ gab es keine Bedenken.

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Bedenken hingegen äußerten Ratsmitglieder gegen die Bauvoranfrage zur Errichtung eines Einfamilienwohnhauses im Rebbergweg. Das Bauvorhaben könne nur in Verbindung mit dem möglichen Baugebiet „Trottenäcker“ realisiert werden, so die Einschätzung des Gremiums.

Die kurze Beratung der städtischen Hauptsatzung, die in Paragraph 11, Ziffer 15 bisher die an den Ortschaftsrat übertragenen Aufgaben „Angelegenheiten der örtlichen Feuerwehrabteilung“ vorsah, kam zum Ergebnis, die vorgesehene Streichung der Ziffer 15 als sinnvoll zu erachten.

Förderung für Vereine

Der Ortschaftsrat stimmte dann auch geschlossen der Vergabe der Vereinsfördermittel 2022 in Höhe von 3520 Euro zu. Das Schlüchttal-Akkordeon-Orchester erhält 1200 Euro, die Guggenmusik Bockers, der Kirchenchor und de Männerchor jeweils 600 Euro und der Tennisclub 520 Euro. Der Sport- und Musikverein werden gesondert durch städtische Fördermittel unterstützt.

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Einen kurzen Ausblick gab es auf die Gurtweiler 1150-Jahr-Feier 2024. Die Anregung eines Bürgers, im Jubiläumsjahr einen Naturpark Markt zu veranstalten, sei während einer Sitzung der örtlichen Vereine positiv aufgenommen worden, so Ortsvorsteher Claudio Helling. „Das gehen wir an.“

Helling informierte zudem darüber, dass die Sondernutzungserlaubnis für die Corona-Teststation an der Gemeindehalle bis zum 30. April verlängert worden sei.