Wilfried Dieckmann

Mit großen Schritten geht der Ausbau des zukunftsorientierten Glasfasernetzes in Grafenhausen voran. Im Rahmen des Breitbandförderprogramms des Ministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur wird die Gemeinde mit Glasfaser erschlossen.

Der Startschuss für weitere Bauabschnitte erfolgte im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Straße „In der Briese“. Der Spatenstich für eine gigabitfähige Zukunft erfolgte auch für Amertsfeld, Dürrenbühl, Balzhausen, Ebersbach, Schlüchtseehof, Zeltplatz und Sportplatz. „Mit diesem Spatenstich wird eine weitere Etappe des Großprojektes in Grafenhausen auf den Weg gebracht“, betonte Bürgermeister Christian Behringer.

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Beim symbolischen Spatenstich erfolgte der Startschuss für die Glasfaserleitung vom Anschluss Erich-Kiefer-Weg zur Schlüchttalschule. Die Kosten von 100.000 Euro werden durch Bundesförderung zur Hälfte bezuschusst. Vom Bund wurde für leistungsstarke Anschlüsse in Schulen, die über 200 Megabit (Mbit) verfügen sollen, ein Sonderprogramm aufgelegt.

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Um in dieses Sonderprogramm zu kommen, musste die Gemeindeverwaltung nicht nur einen Nachweis über die Klassenanzahl, sondern auch über die vorhandene digitale Datenleistung einreichen. Pro Klasse müssen 50 Mbit zur Verfügung stehen. Auch für die Schulverwaltung wird eine Datenmenge von 50 Mbit kalkuliert. Da die Werkrealschule nur eine Datenmenge von 180 Mbit zur Verfügung hat, reicht dies nicht für alle Schulklassen. Mit den Arbeiten soll im Frühjahr begonnen werden.

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2021 soll das neue Baugebiet oberhalb der Schulstraße ans schnelle Internet angeschlossen werden. Leerrohre für Glasfaser wurden bei Erschließungsarbeiten mitverlegt.