Sandra Holzwarth

Lauchringen – Nicht nur sportlich sind die Mitglieder des Tennisclub Lauchringen ein starkes Team, sondern auch, wenn es um den Naturschutz geht. Auf dem Vereinsgelände möchten die Tennisspieler eine Insektenfutterfläche anlegen. „Eine 200 Quadratmeter große Fläche, die bisher eine für Insekten wertlose Wiese ist, möchten wir gerne in eine naturnahe magere Blumenwiese mit heimischen Wildblumen, Stauden und Sträuchern verwandeln“, erklärt Alexander Vogt, Vorsitzender des TC Lauchringen.

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Um die naturnahe Verwandlung der Wiese realisieren zu können, bewirbt sich der TC Lauchringen beim großen Nachhaltigkeitswettbewerb von Sparkasse Hochrhein und SÜDKURIER Medienhaus. Insbesondere die heimischen Insekten sollen von diesem Projekt profitieren. „Wir möchten mehrjährige Pflanzen, die als Natur und Pollenspender für Insekten aber auch als Futterpflanzen für die Raupen heimischer Schmetterlinge benötigt werden.“

Darum geht es beim Nachhaltigkeitswettbewerb

Die Idee zu dem nachhaltigen Projekt ist entstanden, nachdem das Vereinsgelände mit den sechs Tennisplätzen umfangreich saniert worden ist. „Es ist uns ein wirkliches Anliegen einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Klimaschutz zu leisten“, erklärt Alexander Vogt. „Dabei möchten wir auch unsere Vereinsjugend gerne mit einbeziehen und sie für ihre Umwelt sensibilisieren“, sagt Alexander Vogt. Das Projekt möchten die Mitglieder daher mit den 50 jugendlichen Tennisspielern des Vereins auch in Eigenarbeit umsetzen. Mit einem Gewinn könnte es losgehen, sobald der Frühling Einzug hält.

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Die Nachhaltigkeit für das Projekt ist gesichert. Die Blumenwiese soll langfristig bestehen bleiben. Die Sanierung ist abgeschlossen, weitere Baumaßnahmen sind in dem Bereich der Wiese nicht geplant. Die Pflege der Blumenwiese übernehmen die 200 Mitglieder auch für die Zukunft.