Gleich zwei Notfälle am Rhein halten die Rettungskräfte derzeit in Atem. Wie die Polizei bestätigt, wird seit Montag, 11. August, gegen 15.45 Uhr ein 27-jähriger Mann vermisst.

Eine großangelegte Rettungsaktion auf beiden Seiten des Rheins, bei der mehrere Boote, Drohnen und auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt waren, führte bislang nicht zum Auffinden des vermissten 27 Jahre alten Mannes, informiert die Polizei. Der gesuchte Rheinschwimmer soll den Angaben zufolge in Berlin wohnhaft sein.

Die Suchaktion im Rhein verlief am Montag ergebnislos und wurde laut Polizeiangaben am Dienstag fortgesetzt.

Bild 1: Notfälle am Rhein: Ein Mann (27) aus Berlin wird gesucht, eine Person wird tot geborgen
Bild: MapCreator

Person wird tot geborgen

Weiter flussaufwärts in Höhe von Eglisau gab es am Montag auch einen großen Sucheinsatz. Gegen 17.30 Uhr sprang eine Person laut Polizei beim Kraftwerk Eglisau in den Rhein und tauchte nicht wieder auf. Unter Federführung der Schweizer Einsatzkräfte startete eine großangelegte Rettungsaktion auf beiden Seiten des Rheins, bei der mehrere Boote der DLRG, der Freiwilligen Feuerwehr und des Schweizer Zivilschutzes involviert waren.

Bild 2: Notfälle am Rhein: Ein Mann (27) aus Berlin wird gesucht, eine Person wird tot geborgen
Bild: MapCreator

Außerdem waren auch ein Polizei- und Rettungshubschrauber aus der Schweiz eingesetzt. Gegen 19.30 Uhr konnte der 31 Jahre alte Mann, der in der Schweiz wohnhaft gewesen war, durch Taucher nur noch leblos aus dem Rhein bei Hohentengen geborgen werden.