Im Dezember hatte der Gemeinderat die in Küssaberg ansässigen Unternehmen Baumzeug aus Bechtersbohl und den Forstbetrieb Joshua Baumgartner aus Dangstetten mit Baumfällarbeiten unterhalb der Küssaburg beauftragt. Durch die schwierige Hanglage war es nötig, bei den zur Verkehrssicherung notwendigen Fällarbeiten die spezialisierten Fachunternehmen zu beauftragen.
Rund 60 Bäume, vorwiegend Buche und Kiefer, die aufgrund von Trocken- oder Steinschlagschäden abgestorben waren, wurden während eines viertägigen Arbeitseinsatzes gefällt. In dieser Zeit war die Verbindungsstraße zur Küssaburg gesperrt.
Keine Aufforstung
Ein finales Entsorgen der Stämme wäre nur mit einem erheblichen Kosten- und Arbeitsaufwand möglich. Aus diesem Grund und als Basis für die Ansiedlung und Ausbreitung von heimischen Gewächsen, werden die Stämme auf dem Plateau belassen. „Eine Aufforstung ist in diesem Bereich nicht vorgesehen, weil eine normale Bewirtschaftung an solch schwierigen Hanglagen sehr schwer ist“, so Julian Fesser von „Baumzeug„.