Peter Rosa

Mit der Zahl 20 642 gab es 2016 in der Gemeinde Hohentengen genau 2386 Übernachtungen mehr als im Vorjahr. Das ist ein Plus von 13,1 Prozent. Bei 4665 Ankünften sind es 960 und damit 25,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Als Gründe für die deutliche Zunahme nannte Birgit Zimmermann vom Verkehrsamt Hohentengen neue Vermieter, den neuerlich ganzjährigen Betrieb der Pension Hartenstein, aber auch viele Übernachtungen von Monteuren, die während der seismischen Messungen der Schweizer Nagra zwischen September und Dezember vor Ort waren.

Auf den drei Campingplätzen gab es mehr als 30 000 Übernachtungen. Laut dem statistischen Schlüssel des Landratsamts sind es allerdings nur 13 411. Dauercamper wdrden dort anders gezählt, so Zimmermann. "Ich bin unglaublich beeindruckt von diesem Ergebnis", sagte Bürgermeister Martin Benz. Laut Herkunftsstatistik stammen die meisten deutschen Übernachtungsgäste aus Baden-Württemberg, gefolgt von Nordrhein-Westfalen und Bayern. Die meisten ausländischen Übernachtungsgäste stammen aus der Schweiz, aus Österreich und den Niederlanden.

Alexander Kienzler berichtete von der Pflege von acht Wanderrouten, von denen fünf online gestellt wurden. Über die Gemeinde-Homepage (www.hohentengen.de, Freizeit und Tourismus, Wander- und Radwege) gelangt man zu Informationen inklusive Fotos, Streckenprofil und Einkehrmöglichkeiten. Das Angebot wird vom Wanderservice des Schwarzwaldvereins in Kooperation mit den Datenbanken von outdooractive.com zur Verfügung gestellt und von den Gemeinden mit Informationen gefüttert.

Bei der Hauptversammlung wiedergewählt wurden Vorsitzende Jutta Boller, Stellvertreter Roland Hartmannsgruber, Kassiererin Susanne Wehrle, Schriftführerin Tanja Dielmann, sowie die Beisitzer Irmgard Kötzel, Ulrike Krause, Bärbel Schneider, Richard Wagner (in Abwesenheit) und die Kassenprüferinnen Regina Brädler und Carola Boller-Berger. Für ihre langjährige Arbeit im Vorstand wurde Lucia Burger und Ilse Kaiser gedankt.