Alfred Lins

Im Beisein von Alt und Jung und mehreren Mitgliedern des Gemeinderates übergab Dogerns Bürgermeister Matthias Guthknecht am Samstagmorgen den von der Gemeinde an der Zollstraße geschaffenen Mehrgenerationenplatz seiner Bestimmung. Wie bei anderen Gelegenheiten auch, erfolgte die Freigabe mit dem Durchschneiden eines in den Dogerner Farben gelb-blau gehaltenen Bandes. In diesem Fall besorgten dies mit großer Begeisterung Kinder des Dorfes.

„Wir sind stolz auf diesen neuen Platz, der allen Generationen unseres Dorfes zugute kommt“, führte der Bürgermeister in seiner kurzen Ansprache aus. Sein besonderer Dank galt Andreas Gantert, Leiter des technischen Bauamtes der Gemeinde, der den Plan entworfen und die Ausführung überwacht hatte. Die Kosten bezifferte er auf rund 50¦000 Euro, wozu das Kernkraftwerk Leibstadt einen namhaften Betrag beigesteuert hatte. Nicht unerwähnt ließ Matthias Guthknecht die Tatsache, dass abseits des Platzes die bisher schon vorhandenen Abfallcontainer nunmehr einen gut begehbaren Platz gefunden haben.

Der Platz bietet vielfältige Sport- und Spielmöglichkeiten. Schon bisher eines regen Zuspruchs erfreute sich der Bolzplatz, und hinzu kamen nun ein Beach-Volleyballfeld, eine Boulefläche, eine Tischtennisplatte, eine Torschusswand und ein Piratenschiff, um nur einige Stationen zu nennen.

Auch eine ausreichende Parkfläche ist vorhanden. Es dauerte nicht lange, bis die Kinder den Platz in Beschlag nahmen. Die beiden Räte Thomas Trefzer und Markus Schneble maßen derweil ihr Kräfte an der Tischtennisplatte.