Die Freunde von Pop, Rock und Gospel kamen am Freitagabend im ausverkauften Gloria Theater vollumfänglich auf ihre Kosten. Unter dem Titel „The Greatest Show – es geht weiter“ zeigte der Pop- und Gospelchor Dossenbach ein vielfältiges Konzertprogramm.

Geangverein Dossenbach und Soulfood.
Geangverein Dossenbach und Soulfood. | Bild: Camilla Heinig

Der Pop- und Gospelchor Dossenbach feierte erstmals auf großer Bühne Premiere und bot in Zusammenarbeit mit dem Gastchor „Soulfood“ aus Lörrach-Hagen unter der Leitung von Ute Schilling eine mitreißende zweistündige Show, die nur durch eine kurze Pause für etwas frische Luft und einem neuen Getränk für die Zuschauer unterbrochen werden konnte. Stattdessen verlangte das überaus zufriedene Publikum mehr als eine Zugabe bei beiden Chören. Die musikalische Bandbreite ging über Klassiker der Pop-Geschichte wie von Tina Turner, Queen, Herbert Grönemeyer und „Conquest of Paradise“ bis hin zu Gospel im Western-Musik-Stil. Die perfekte musikalische Begleitung oblag der Band des Gesangvereins Dossenbach. Es war nicht nur die Premiere im Gloria Theater für den Gesangverein Dossenbach, sondern auch ein besonderer Anlass für die Gruppe „Soul Food“, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiert.

„Die Acht“ – Auswahl des Gesangvereins Dossenbach
„Die Acht“ – Auswahl des Gesangvereins Dossenbach | Bild: Camilla Heinig

Nach der kurzen Pause bot die Showtanzgruppe unter der Leitung von Kathrin Siebold eine Tanzeinlage. Als „Die Acht“ angekündigte, zeigten Sängerinnen und Sänger des Gesangvereins Dossenbach in einem Medley ihr Können, sie präsentierten zum Beispiel „Skyfall“ oder „What about us“ mit klaren, voluminösen Stimmen. Auch dieser Beitrag wurde mit tosendem Applaus und Zugabe-Forderungen vom Publikum honoriert.

„Soulfood“ aus Lörrach-Hagen.
„Soulfood“ aus Lörrach-Hagen. | Bild: Camilla Heinig

Dennis Affeld moderierte die Show mit Witz und bot als Abschluss des gelungenen Abends die Schlussnummer beider Chöre als gemeinsamen Auftritt. Die drängende Enge auf der Bühne tat der Begeisterung der knapp 100 Sängerinnen und Sänger, wie auch dem Publikum keinen Abbruch. Die musikalische Gesamtleitung unterlag Jürgen Nass und Michael Herrmann.