Waldshut/Bad Säckingen (lid) Mit einem neuen Vorsitzenden geht der Betreuungsverein SKM Waldshut in die nächsten drei Vereinsjahre. Bei der Mitgliederversammlung in der suchtmedizinischen Tagesklinik in Bad Säckingen trat Volker Jungmann (Hohentengen) die Nachfolge von Landrat Martin Kistler an, der nach siebenjähriger Amtszeit auf eine Wiederwahl verzichtet hatte. Er wird dem Verein jedoch weiterhin als Beisitzer zur Verfügung stehen. Einstimmige Voten gab es für Johannes Schneider (Rickenbach) als stellvertretender Vorsitzender, Konrad Sieber (Untermettingen) als geistlicher Beirat, Andrea Möhrle, (Bonndorf) und Hans Joachim Huber (Albbruck), beide als Beisitzer. Kraft Amtes gehören Geschäftsführer Hermann Huttner (Dogern) und Martin Riegraf (Caritasverband Hochrhein) dem Vorstand an.
Über die zahlreichen Aktivitäten im abgelaufenen Jahr berichtete der stellvertretende Vorsitzende Johannes Schneider. Durch den Verein erfolgten im Jahre 2016 379 Betreuungen, davon 201 durch 145 ehrenamtlich tätige Betreuer. Deren Beratung und Betreuung erfolgte bei zwölf Treffen in Tiengen, Bad Säckingen und Bonndorf. Weitere Aktivitäten bestanden in Vorträgen, Sprechstunden, einem Oasentag, einer eintägigen Fortbildungsveranstaltung und in der Bereitstellung von Vorsorgemappen. Von einem positiven finanziellen Jahresergebnis berichtete Hans Joachim Huber. Die Prüfung hatten Jeanette Holler, Gebhard Renner und der Diözesanverein vorgenommen.
Auf die nahe Zukunft bezogen wird der Verein sich auch um unbegleitete junge Flüchtlinge kümmern. Eine entsprechende Satzungsänderung fand die Zustimmung der Mitglieder. Präsente gab es für Martin Kistler für dessen engagierte Arbeit und für Volker Jungmann als symbolische Wegzehrung.