Auf die Räder, fertig, los hieß es am Sonntag beim Slow-Up Hochrhein. Rund 20.000 Teilnehmenden machten sich bei bestem Wetter auf den 32 Kilometer langen Rundkurs auf gesperrten Straßen. Und auf dem Münsterplatz in Bad Säckingen herrschte bei der Open-Air-Party mit viel Musik beste Stimmung.
Alles was Räder hat und sich mit Muskelkraft bewegen lässt, war am Sonntag zwischen Laufenburg und Bad Bad Säckingen und auf der Schweizer Seite des Rheins unterwegs – Fahrradfahrer, E-Biker, Rollerfahrer, Inliner und andere Radsportler hatte sich auf den Kurs auf gesperrten Sraßen gemacht.
Altersgrenzen gab es keine, von Kindern bis zu Senioren war jedes Alter vertreten. Und viele Eltern hatten ihren Nachwuchs im Schlepptau, entweder in Anhängern oder mit Anhängerkupplungen für Kinderfahrräder. Und der eine oder andere hatte auch seinen Hund im Anhänger oder im Fahrradkorb dabei. Auch das Wetter spielte an diesem Tag mit, es war überwigend sonnig, aber nicht zu heiß – ideales Wetter für die Sportler.
Entlang der Slowup-Strecke gab es an einigen Orten Festwirtschaften. In der Trompeterstadt war eine große Open-Air-Party angesagt, die ganze Zeit über drängten sich Teilnehmende und andere Besucher auf dem Münsterplatz.
Mit „Synteria“, „In spiteoff“ und „Infinite Fire“ unterhielten die Gewinner des Newcomer-Band-Wettbewerbs der Musikschule Südbaden das Publikum aufs Beste, es gab viel Beifall für die Nachwuchsbands. Und die bekannte Coverband „Slamjam Hiprock“ aus Stühlingen übernahm die weitere musikalische Unterhaltung.
Für die Verpflegung der Teilnehmer sorgten in bewährter Weise auch diesmal die Vereine und servierten Leckeres vom Grill, Crêpes und kühle Getränke.
Auch in den Restaurants rund um den Münsterplatz war um die Mittagszeit kaum ein Platz zu finden. Rundum herrschte beste Stimmung.
Die Bilanz
Zufrieden zeigte sich Anna Haas von der Touristinformation, die das Event auf dem Münsterplatz organisiert hatte. Die Zahl der Teilnehmenden bezifferte sie nach einer ersten Einschätzung auf rund 20.000. Als besonders erwähnenswert bezeichnete sie die Rücksichtnahme, die man besonders im Gedränge auf dem Münsterplatz immer wieder habe beobachten können.