Die Qual der Wahl, wer bei der Oberbürgermeisterwahl in Waldshut-Tiengen das Rennen macht, war lange nicht mehr so spannend, denn mit Philipp Frank und Martin Gruner bewerben sich zwei kompetente wie eloquente Kandidaten um dieses wichtige Amt.
Bei der SÜDKURIER-Wahlarena in der Stadthalle Waldshut trafen die beiden erstmals persönlich aufeinander. Wie erlebten die Zuschauer die Veranstaltung? Was bleibt besonders hängen?
„Informativ und fair“
Michael Summ, Tiengen: „Ich glaube, solche Debatten machen die Entscheidung einfacher. Man hat die Unterschiede zwischen den Kandidaten feststellen können. Überraschende Äußerungen waren jetzt aber nicht wirklich dabei, es hat sich eher einiges bestätigt.“
Rita Fritz, Waldshut: „Ich fand den Abend super, informativ und freue mich, dass ich hier war. Die Diskussion war offen, die Fragen fand ich fair, die Antworten erhellend und das Interesse der Bürgerschaft war so beeindruckend, dass ich auf eine hohe Wahlbeteiligung hoffe.“
Markus Bersch, Waldshut: „Die Veranstaltung fand ich klasse, die zwei Bewerber haben sich auf Augenhöhe unterhalten. Meine Entscheidung hat sie aber nicht verändert, das ist noch immer die gleiche wie vorher.
„Entscheidung wurde bestätigt“
Ulrike Kisch und Sabina Schlegel, Waldshut: „Der Abend und die Diskussion heute haben unsere Entscheidung bestätigt, wir haben nämlich schon per Briefwahl gewählt. Bei der Diskussion heute Abend haben uns besonders das Krankenhaus, die Weiterentwicklung der Stadt und der Zustand des Bahnhofes interessiert. Auch in Tiengen das Klettgau-Carré muss dringend angegangen werden.“
Harald Ebi, Waldshut: „Ich bin Stadtrat und Kreisrat, meine Entscheidung habe ich schon lange getroffen, und die Debatte heute Abend hat sie bestätigt.“
