In den beiden Orten lagen laut Riederns Ortsvorsteher Albert Baumeister zuletzt Schneehöhen von 60 Zentimetern. Die einsetzende Schneeschmelze führte dazu, dass die Wassermassen schließlich über die Hangkante des landwirtschaftlich genutzten Gewanns „Klein Bad“ auf die Straße gestürzt sind. Dabei wurden loses Geröll und Geäst mitgerissen, das samt einer Schneewand auf die Straße geschwemmt wurde. Mitarbeiter des Straßenbauamtes hatten die blockierte Kreisstraße bis 8 Uhr wieder freigeräumt. „Hier kann sich niemand erinnern, dass sich vom ‚Klein Bad‘ schon jemals solche Wassermassen ergossen haben“, so Albert Baumeister.