Sandra Holzwarth

Mit dem Thema Nachhaltigkeit an der Schule haben sich die Schülersprecher Morena Grieshaber und Johannes Procker, als Vertreter der Realschule Jestetten, intensiv auseinandergesetzt. „Uns war es wichtig, unsere Schule erst nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten, bevor wir an Demonstrationen teilnehmen“, erklärt Morena Grieshaber. „Unsere erste Idee, um die Schule nachhaltiger zu gestalten, war das Thema Mülltrennung und damit konnten wir schnell überzeugen“, berichtet Johannes Procker.

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„Alle stehen gemeinsam hinter dem Projekt und packen mit an.“ So fand beispielsweise am Schulkiosk eine nachhaltige Veränderung statt. „Capri-Sonne“ und „Schoki“ wird von den Schülern gerne konsumiert. Um nachhaltiger zu agieren, werden jetzt keine „Capri-Sonne“ mehr verkauft. Auch die „Schoki“ gibt es neuerdings nur noch in Glasflaschen und nicht mehr im Tetrapack.

Darum geht es beim Nachhaltigkeitswettbewerb

Eine größere Herausforderung stellt derzeit die Mülltrennung dar. „Momentan gibt es an unserer Schule nur bedingt eine nachhaltige Mülltrennung“, erklärt Morena Grieshaber. „Es gibt eine Trennung von Papier/Kartonage und dem Rest. Der Rest, also auch der Plastikmüll, landet im Restmüll.“ Das wollen die Schüler ändern und in Zukunft auch den Plastikmüll getrennt entsorgen lassen. Gemeinsam mit Schulleitung und Hausmeister wird an der Umsetzung gefeilt.

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„Perfekt wären Abfallbehälter, aus denen die Mülltrennung klar erkennbar ist.“ Die ersten neuen Mülltrennbehälter in der Schule wurden probeweise angeschafft und werden auch zuverlässig von den Schülern benutzt. „Da das so gut klappt, wollen wir gemeinsam alle restlichen Abfallbehälter entfernen und dafür Mülltrennbehälter einsetzen“, erklärt Johannes Procker. Damit bewirbt sich die Realschule Jestetten beim Nachhaltigkeitswettbewerb von Sparkasse Hochrhein und SÜDKURIER Medienhaus.