Der Bad Säckinger CDU-Stadtverband geht bestens vorbereitet und mit großem Optimismus in die Kommunalwahlen Anfang Juni. Bei der Nominierungsveranstaltung im Stadtteil Wallbach konnten die Christdemokraten volle Kandidatentableaus sowohl für die Gemeinderats- wie Kreistagswahlen vorlegen.

Simon Kühn: „Sogar mehr Bewerberinnen und Bewerber als Listenplätze.“

„Zu den Gemeinderatswahlen hatten wir sogar mehr Bewerberinnen und Bewerber als Listenplätze“, verkündete Vorsitzender Simon Kühn erfreut. Insgesamt 22 Frauen und Männer spekulieren jetzt auf ein gutes Abschneiden bei den Wahlen und hoffen auf einen Sitz im Gemeindeparlament. Kühn leitete die Nominierungsversammlung, als Wahlleiter fungierte Hans-Peter Müller vom CDU-Ortsverband Murg.

Die Nominierten für den Gemeinderat

1. Michael Maier (68, Rektor a.D.), 2. Clemens Pfeiffer (55, Bäckermeister), 3. Michael Krane (52, Polizeibeamter), 4. Alexander Borho (54, Malermeister), 5. Sarah Adler (38, Lehrerin), 6. Ehab Al Sweidani (33, Heilerzieher), 7. Jan Bächle (31, Landwirt), 8. Kim-Silke Baedeker (43, selbstständig), 9. Oliver Fischer (54, IT-Consultant), 10. Nathalie Forster (30, Primarlehrerin), 11. Thomas Gehr (66, Schulleiter a.D.), 12. Lian Hussein (19, Schülerin), 13. Klaus-Werner Kroll (56, Dipl.-Bankbetriebswirt), 14. Cedrick Kübeck (30, Projektleiter), 15. Simon Kühn (37, Betriebswirt, Unternehmer), 16. Ebubekir Külah (37, selbstständig), 17. Rüdiger Leykum-Adler (61, Freier Architekt), 18. Petra Oelschlegel (59, Pflegefachkraft), 19. Franz Schmerbeck (55, Ingenieur der Druckindustrie), 20. Michael J. Schmid (52, Versicherungsangestellter), 21. Raphael Schopp (44, Schulleiter), 22. Christine Steeb (43, Lehrerin).

Die Kandidaten für den Kreistag

1. Thomas Gehr (66, Schulleiter a.D.), 2. Oliver Fischer (54, IT-Consultant), 3. Lian Hussein (19, Schülerin), 4. Michael Krane (52, Polizeibeamter), 5. Klaus-Werner Kroll (56, Dipl.-Bankbetriebswirt), 6. Cedrick Kübeck (30, Projektleiter), 7. Simon Kühn (37, Betriebswirt, Unternehmer).

Die Kandidaten der CDU für den Kreistag (von links): Michael Krane, Cedrick Kübeck, Thomas Gehr, Lian Hussein, Simon Kühn und Oliver ...
Die Kandidaten der CDU für den Kreistag (von links): Michael Krane, Cedrick Kübeck, Thomas Gehr, Lian Hussein, Simon Kühn und Oliver Fischer. | Bild: Marianne Bader

Die Kandidaten kommen aus verschiedenen Berufen und vertreten viele Altersklassen. Sie nutzten die Gelegenheit, sich und ihre Beweggründe vorzustellen. Was mehrheitlich aufs Tapet kam: eine gute Fortentwicklung der Stadt zum Wohle der Bürger, erneuerbare Energieversorgung, Bildung und Sicherheit, Förderung der Schulen, Initiativen gegen drohende Leerstände in der Innenstadt und die Landwirtschaft.

Das Sisslerfeld als besondere Herausforderung

Einen Austausch der Generationen wünscht sich die jüngste Kandidatin, Lian Hussein. Als Pflegefachkraft sieht sich Petra Oelschlegel täglich dem Manko der mangelnden ärztlichen Versorgung und dem wachsenden Pflegenotstand konfrontiert. Eine besondere Herausforderung in der nächsten Legislaturperiode bildet die Anpassung der Infrastruktur im Hinblick auf die Bebauung des Sisslerfeldes in der benachbarten Schweiz.

Michael Maier führt die Liste der Gemeinderatskandidaten an

In geheimer Wahl wurden die bereits vorbereiteten Listen en bloc von den stimmberechtigten CDU-Mitgliedern bestätigt. Beide Listen werden von amtierenden Mandatsträgern angeführt, die alle über kommunalpolitische Erfahrung verfügen. Bei den Gemeinderäten steht Michael Maier mit 20 Jahren Plenumserfahrung an erster Stelle. Neben ihm treten auch die Stadträte Clemens Pfeiffer, Michael Krane und Alexander Borho wieder an. Die 18 neuen Bewerber sind in alphabetischer Reihenfolge angeschlossen.

Mit sieben CDU-Kandidaten bewirbt sich die CDU um Mandate im Kreistag. Den Spitzenplatz nimmt Thomas Gehr ein. Als langjähriger Kreisrat berichtete er über die aktuellen Themenfelder. „Es braucht Leute im Kreisrat, die Interesse daran haben, Lösungen für Stadt und Region zu finden“, so Gehr.

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Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller, die selbst 25 Jahre im Gemeinderat ihres Wahlortes und zudem als Ortsvorsteherin tätig war, spendete den vielen Kandidaten Zuspruch, Dank und Anerkennung für ihr Engagement.