Albbruck Vor zehn Jahren wurde das Seniorenzentrum Albtal in Albbruck seiner Bestimmung übergeben. Ein Pflegeheim und eine neue Betreute Wohnanlage des Arbeiter Samariter Bundes (ASB) waren entstanden. Jetzt feierten Bewohner und Angehörige, Mitarbeiter, Vertreter vom ASB und weitere Gäste das zehnjährige Jubiläum in der Einrichtung, die seither für sehr viele Menschen zur Heimat geworden ist.

Hier hätten, so die Landesvorsitzende Sabine Wölfle in der Vergangenheit Menschen Fürsorge und Gemeinschaft und neben der notwendigen Pflege viel Menschlichkeit erfahren dürfen. „Mitarbeiter und Ehrenamtliche haben sich hier zum Wohle der Betagten und kranken Menschen mit viel Herz und Kraft eingesetzt“, so die Landesvorsitzende. Nur gemeinsam konnte erreicht werden, was diesen Ort auch ausmache. Dazu zähle vornehmlich auch die Gemeinde, deren Teil das offene Haus darstelle. Mit gelebter Solidarität mache hier der ASB täglich aufs Neue deutlich, dass die älteren Menschen der Gesellschaft etwas wert sind. Hinter dem Albbrucker Seniorenzentrum Albtal liege eine unübersehbare Erfolgsgeschichte, so Bürgermeister Stefan Kaiser. Hier habe man das gute Zusammenwachsen nach anfänglichen Startschwierigkeiten spüren können. Dank des engagierten Personals habe sich das Haus zu einem Zuhause entwickelt. Um die täglichen Herausforderungen meistern zu können, so Kaiser, sei der gegenseitige Respekt zwischen Bewohnern und Mitarbeitern unverzichtbar. Weiterhin gelte es Kräfte zu bündeln und den Menschen im Fokus zu halten.

„Einrichtungen, wie sie der ASB mehrfach in der Region unterhält, ist es zu verdanken, dass die Menschen in der Mitte der Gesellschaft leben und in Würde alt werden können“, versicherte Landrat Martin Kistler. Sein Dank galt vor allem auch dem Personal. Hierzu gab es auch lobende Worte vom Geschäftsführer ASB Südbaden Patrick Scholder. Dass noch zwei Bewohnerinnen der ersten Stunde ihren Lebensabend im Pflegezentrum Albtal verbringen können, freute Einrichtungsleiter Raphael Studinger.