Vor Kurzem ist ein junger Mann aus Konstanz über eine Verkaufsplattform im Internet abgezockt worden. Das schreibt das Polizeipräsidium Konstanz in einer Pressemitteilung und warnt vor dieser Masche. Wie ist der Betrug, der sich bereits am Sonntag, 5. März, ereignete, abgelaufen?

Dazu schreibt die Polizei folgendes: „Ein 26-Jähriger bot über Ebay-Kleinanzeigen ein Buch zum Verkauf an. Daraufhin meldete sich eine vermeintliche Kaufinteressentin über die Chat-Funktion der Plattform. Die Betrügerin gab an, dass die Bezahlfunktion über PayPal nicht funktioniere, es aber eine neue Ebay-Bezahlmethode gebe.“

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Der Verkäufer müsse lediglich einen Link anklicken, der sich hinter einem gelben Button in einer zugesandten E-Mail befinde, heißt es in der Mitteilung weiter. Leider kam der 26-Jährige dieser Aufforderung nach und wurde in der Folge auf eine Homepage weitergeleitet, auf der er zur Eingabe seiner Bankdaten aufgefordert wurde. Hierbei handelte es sich allerdings um eine sogenannte Phishing-Seite!

Dort gab er seine Daten preis und das Unheil nahm seinen Lauf: Wenig später stellte der Konstanzer fest, dass eine nicht freigegebene Buchung in Höhe vom mehreren tausend Euro von seinem Konto erfolgt war. Schon im März 2022 sind beim Konstanzer Polizeipräsidium mehrere Anzeigen eingegangen, nachdem Verkäufer aus der Region durch diese damals noch recht unbekannte Masche auf Ebay-Kleinanzeigen um ihr Geld gebracht wurden.

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Weitere Informationen, wie man sich vor verschiedensten Betrugsmaschen schützen kann, findet man im Internet unter www.polizei-beratung.de. Dort hat die Behörde auch eine kostenlose Broschüre zum Download bereitgestellt, in der kurz und prägnant beschrieben wird, welche Gefahren im Internet lauern und wie diese erkannt und umgangen werden können.

Diese Betrugsmaschen sollten Sie kennen