Auch die Jugend in Waldshut-Tiengen politisiert sich. Nachdem sich 2017 die ehemalige Junge Union im Stillen aufgelöst hatte, wurde kürzlich, am 7. Juni um 17 Uhr, die Gründungssitzung des Stadtverbandes der Jungen Union Waldshut-Tiengen eröffnet. Auch Gäste, wie zum Beispiel die Landtagsabgeordnete Susanne Hartmann-Müller und der Bürgermeister von St. Blasien, Adrian Probst, waren zu Gast.
Tatkräftige Unterstützung erhielten die Jugendlichen vor allem durch den CDU-Ortsvorsitzenden Philip Studinger und die Beisitzerin Andrea Thoß-Rauer. Nach einigen Monaten war es dann so weit und die Sitzung wurde durch den stellvertretenden JU-Kreisvorsitzenden Philipp Augustin eröffnet und geleitet. Zum Ortsvorsitzenden wurde Julian Plutta und Stellvertreter Felix-Edmond Stauber gewählt. Das Amt des Finanzreferenten übt Jeremy Alles aus und die weiteren Beisitzer im Vorstand sind: Finn Tanner, Jennifer Dell und Laura Bonomo.
Die Sitzung wurde mit einigen Worten des Ortsvorsitzenden und Stellvertreters geschlossen. Man müsse die Stadt attraktiver für Kinder und Jugendliche gestalten, hieß es. Dazu gehöre zum Beispiel auch, Gespräche mit dem Kino zu führen, damit Waldshut durch die baldige Konkurrenz aus Lauchringen nicht den Anschluss verliert.
Es gibt vieles, das in Waldshut verändert werden kann und sollte – und dafür möchte sich die Junge Union fortan einsetzen.