Mark Leimgruber kandidiert für das Bürgermeisteramt in Feldberg. Der 33-jährige Schopfheimer CDU-Stadtrat und Leiter der Geschäftsstelle Maulburg der Sparkasse Wiesental hat am Dienstagabend seine Bewerbung abgegeben.
Diesem Schritt seien zwei Gespräche in Feldberg vorausgegangen, die er in sehr angenehmer Erinnerung hat. Daraus resultierte sein Entschluss zu kandidieren, den er am Dienstagabend auch im Anschluss an die Gemeinderatssitzung in Feldberg den Gemeinderäten mitteilte. Mark Leimgruber hat sich mehrfach in den Ortsteilen umgesehen. Die Gemeinde Feldberg, das Skigebiet und die Region seien ihm bereits seit seiner Kindheit bekannt, deshalb habe er sich eine Kandidatur hier sehr gut vorstellen können.
Eine Bewerbung um das Bürgermeisteramt kommt für den Bankbetriebswirt nur außerhalb seines Wohnorts Schopfheim und in einer Gemeinde, „mit der ich mich voll und ganz identifizieren kann in Frage“, sagt Leimgruber gegenüber dieser Zeitung. Im Frühjahr 2016 hat er deshalb schon einmal in Steinen kandidiert. Nach 10,6 Prozent der Stimmen trat er im zweiten Wahlgang nicht mehr an. Sollte er in Feldberg zum Bürgermeister gewählt werden, wolle er sich mit ganzer Kraft und Energie dem Amt widmen und selbstverständlich nach Feldberg ziehen.
Leimgruber ist in Schopfheim Stadtrat und Mitglied im Finanz- und Verwaltungsausschuss. Des Weiteren ist er Mitglied im Arbeitskreis Verein- und Kulturförderung. Außerdem gehört er dem Wirtschaftsrat der CDU und der Jungen Union an. Seit mehreren Jahren ist er außerdem Vorsitzender des Fußballvereins Fahrnau.
Leimgruber ist aktuell der dritte Kandidat für das Bürgermeisteramt in Feldberg. Außer ihm haben Manfred Haas aus Bad Rippoldsau und Tanja Steinebrunner, ehrenamtliche Bürgermeisterin aus Fröhnd, Bewerbungen abgegeben.
Das Amt in Feldberg (knapp 2000 Einwohner) ist freigeworden, weil Amtsinhaber Stefan Wirbser im September überraschend verstorben war. Gewählt wird am 13. Januar 2019.