Tina Prause

Während der Sitzung des Schulverbands Gemeinschaftsschule Rheintal zeigte sich, dass die beiden Standorte Küssaberg und Hohentengen gut aufgestellt sind. Einstimmig nahm das Gremium den Rechenschaftsbericht für das Rechnungsjahr 2019 an. Unter anderem interessant waren die Erläuterungen von Küssabergs Rechnungsamt Leiter Joachim Isele für die Kosten des reinen Schulbetriebs in Höhe von 182.219.29 Euro. Prinzipiell werden alle anfallenden Aufwendungen durch die Trägergemeinden Hohentengen und Küssaberg geteilt. Nicht davon betroffen sind die jeweiligen Baumaßnahmen an den Gebäuden, wie sie beispielsweise aktuell am Standort Rheinheim laufen.

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Die von Joachim Isele ausgeführte Summe beinhaltet Lehrmaterial in Höhe von 16.000 Euro, sowie die Schulsozialarbeit mit rund 50.000 Euro und 67.000 Euro für Lernmaterialien wie beispielsweise die Endgeräte, welche den Schülerinnen und Schülern zu Beginn des Schuljahres zur Verfügung gestellt werden. Gerade letzteres erwies sich in den vergangenen Wochen und Monaten als richtige Entscheidung.

Eine große Hürde

„Die Schulschließung hat uns alle betroffen“ resümierte Rektor Timo Feigl während seines folgenden Berichts zur aktuellen Schulsituation, führte aber gleichzeitig aus, dass gerade die Endgeräte „uns in der Zeit der Schulschließung stark geholfen haben“. Eine große Hürde in dieser Zeit seien die unterschiedlichen Internetanbindungen bei den Schülern zuhause gewesen.

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Nach aktuellem Stand soll der Unterricht nach den Sommerferien in möglichst konstanten Gruppen stattfinden. Außerhalb des Klassenzimmers ist von einer Maskenpflicht auszugehen. „Die AG‘s und der Mensabetrieb werden sicher eine der großen Herausforderungen werden“, schloss der Rektor seine Ausführungen. Von den Maßnahmen betroffen sind aktuell 174 Schülerinnen und Schüler, aufgeteilt auf beide Standorte.

Die Gemeinschaftsschule Rheintal ist am Standort Rheinheim mit den Klassen fünf bis sieben untergebracht. Ab der achten Klasse wechseln die Schülerinnen und Schüler nach Hohentengen. Im September 30 Schülerinnen und Schüler, aufgeteilt auf zwei Klassen, in der fünften Klasse starten. Insgesamt 40 Lehrkräfte sind an der Schule tätig.