Frau Frei, was hat Sie im vergangenen Jahr besonders gefreut?

Gefreut hat mich die fristgemäße Fertigstellung unseres Dorfladens samt Bistro. Dies verdanken wir der zuverlässigen und engagierten Leistung regionaler Handwerker und dem großen ehrenamtlich eingebrachten Engagement. So war die Eröffnung des genossenschaftlich betriebenen Dorfladens bei tollem Wetter und mit musikalischer Umrahmung örtlicher Vereine im September ein schöner feierlicher Anlass.

Was hat Sie 2021 eher geärgert?

Die zahlreichen Corona-Verordnungen und Regelungen von Bund und Land mit oftmals kurzer Ankündigung und von teils kurzfristiger Gültigkeit haben mich mehrfach verärgert. Dies hat meines Erachtens leider zur zunehmenden Frustrierung und Verunsicherung sowie Spaltungen innerhalb der Gesellschaft beigetragen.

Was waren 2021 Ihrer Meinung nach die wichtigsten Projekte in Ihrer Gemeinde, die umgesetzt wurden?

Wie bereits angesprochen war im vergangenen Jahr der Bau des Dorfladens sowie die Erweiterung des Hochbehälters Eichberg für unsere Gemeinde ein großes Projekt. Hervorzuheben sind auch die Erschließungen eines kleinen Gewerbegebiets in Berwangen und der Wohnbaugrundstücke im Ortsteil Baltersweil.

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Warum könnte Ihrer Meinung nach 2022 ein besseres Jahr werden als 2021?

Das vergangene Jahr hat uns trotz Herausforderungen bereits gezeigt, dass wir wesentliche Werte wie Bezug zu Naheliegendem, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft wieder mehr schätzen und gewährleisten können. Ich bin optimistisch, dass ab Frühjahr etwas Normalität zurückkehrt und mehr gesellschaftliche Anlässe und gemeinsame Aktivitäten im sportlichen und kulturellen Bereich wieder möglich sind.

Was wünschen Sie sich persönlich für 2022?

Für die Gemeinde mit ihren Bürgern und Vereinen wünsche ich mir, dass Herausforderungen erfolgreich angepackt werden und sich die Gemeinde durch ein gutes Miteinander weiterentwickelt. Mein persönlicher Wunsch heißt Gesundheit, ein friedvolles Miteinander und Zuversicht für uns alle.