Unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ kam auf der jüngsten Gemeinderatssitzung Ortsbaumeisterin Alexandra Fischer zu Wort. Sie berichtete von der Verkehrsschau, die am 28. September stattgefunden hatte. Mit ihr waren Vertreter des Straßenverkehrsamtes und der Polizei unterwegs und betrachteten einige Straßen und Kreuzungen. Dabei wurde darauf hingewiesen, dass Verkehrsschilder so wenig wie möglich und nur so viel wie nötig eingesetzt werden sollten. Es müsse nicht für alles ein Schild angebracht werden.
Einige Änderungen wurden durch die Verkehrsschau angeregt, bzw. bestätigt, so die Fläche gegenüber der Einfahrt der Freiwilligen Feuerwehr im Bereich der Wohnblöcke im Sudetenweg, hier hatte die Feuerwehr Probleme mitgeteilt, eine Beschriftung auf dem Boden darf angebracht werden.
Ein zweiter Kurvenspiegel im Bereich der Neunkircher Straße/Eisenbahnstraße/Am Bahndamm wurde befürwortet.
Dem Wunsch einer Ausweitung des Parkverbotes im Bereich der Rückseite der Freiwilligen Feuerwehr wurde hingegen nicht entsprochen, „hier ist genug Platz und auch Feuerwehrmitglieder dürfen auf dem Weg zur Wehr nur 50 km/h fahren“, begründete Alexandra Fischer die Ablehnung.
Bereich Bergstraße/Spechtweg
Bezüglich der unübersichtlichen Einmündung im Bereich Bergstraße/Spechtweg wird im Rahmen der Grünpflegearbeiten das Verkehrsschild versetzt, damit die „rechts vor links-Regel“ eindeutiger sichtbar wird, eine gesonderte Beschilderung ist nicht geplant.
Schlechte Einsicht in Kreisstraße
In Altenburg, im Bereich der 90-Grad-Kurve der Kreisstraße, befindet sich ein Brennholzstapel – dieser behindert die Sicht in die Straße. Hier kann die Gemeinde, der Bauhof, nicht aktiv werden. Nur der Eigentümer der Kreisstraße kann hier aktiv werden, oder veranlassen, das das Brennholz entfernt wird. Der Bauhof wird an das Straßenbauamt Waldshut-Tiengen einen Hinweis geben.
Straßenbeschriftungen werden erneuert
Bezüglich der Bepflanzung, bzw. Unterhaltsarbeiten des Kreisels sehen die Vertreter des Straßenverkehrsamtes keine Beeinträchtigung des Verkehrs und keinen besonderen Absicherungsbedarf während der Pflegearbeiten. Die an diversen Stellen verblassten Straßenbeschriftungen dürfen erneuert werden, dies ist auch schon in die Arbeitsplanung des Bauhofes eingeflossen.
Situation bei Discounter
Jürgen Osswald nannte die Verkehrssituation beim Pennymarkt bei der Ein- und Ausfahrt in den Parkplatz kritisch und fragte an, ob die in der Bauphase des Gebäudes geplante Ausfahrt in Richtung Westen auf die Waldshuter Straße mit vorgeschriebener Fahrtrichtung rechts in Betrieb genommen werden kann.

Als der Fahrstreifen angelegt wurde, gehörte das Nachbargrundstück noch einer Privatperson, jetzt aber der Gemeinde und somit könnten die Sichtprobleme auf den rollenden Verkehr behoben werden. Dominic Böhler stimmte zu, dies im Bebauungsplan anzuschauen und in nächster Zeit erneut im Gremium zu besprechen.