Im September 2022 hat die Sparkasse Hochrhein mit den umfassenden Umbau- und Sanierungsarbeiten des Sparkassencenters in Bad Säckingen begonnen. Die Arbeiten lägen im Plan, informierte die Sparkasse Hochrhein jetzt in einer Pressemitteilung. Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen wird das Objekt auf die Effizienzhaus-Stufe 55 angehoben, um so die Nachhaltigkeitsbilanz der Sparkasse weiter zu verbessern. Hierzu werden unter anderem Dämmungen und Heizsysteme komplett erneuert. Die Kosten der Sanierung liegen laut Sparkasse bei rund zehn Millionen Euro. Neben der Sparkasse wird das modernisierte Gebäude auch dem Softwareunternehmen Eschbach als neuer Hauptstandort dienen. Seit 1977 steht das Haus an der Steinbrückstraße 8 in der Bad Säckinger Innenstadt. Seit dem ist die Sparkasse in diesem Gebäude.
Die Sparkasse wird ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter künftig komplett im Erd- und Gartengeschoss unterbringen und dort in zwei Bereichen alle Kundengruppen betreuen. Es wird ein moderner Beratungsbereich entstehen. Ebenso wird der Servicebereich zeitgemäß und kundenorientiert ausgestaltet, so die Mitteilung.
Arbeiten im Zeitplan
Die Arbeiten am Gebäude kommen laut Presseerklärung sehr gut voran. Kosten- und Zeitplan seien nach aktuellem Stand eingehalten. Die Rückbauarbeiten seien bereits zu Jahresbeginn 2023 abgeschlossen gewesen, seitdem erfolge der sukzessive Ausbau im Innenbereich. Auch die Arbeiten an der Außenhülle gingen sichtbar voran, hieß es. Die Fenster in den Büro- und Kundenbereichen seien neu gesetzt. Aktuell werde die Wärmedämmung und die Arbeiten am Dach fertiggestellt.
Währenddessen laufe der Betrieb in der Interimsgeschäftsstelle der Sparkasse reibungslos. Die Sparkasse war für die Dauer der Sanierung in die ehemalige Filiale der Commerzbank in der Steinbrückstr. 1 gezogen. „Mit unserer Interimsgeschäftsstelle haben wir für die Übergangszeit eine wirklich gute Option gefunden,“ so Wolf Morlock, Vorstandschef der Sparkasse Hochrhein. Man sei den Mitarbeitern wie den Kunden dankbar für ihre Flexibilität. Morlock: „Gleichzeitig können wir alle es kaum erwarten, wieder nach Hause zu kommen.“ Nach jetzigem Stand werde die Inbetriebnahme des umgebauten Sparkassencenters im zweiten Quartal des Jahres 2024 erfolgen.
Im ersten Obergeschoss und im Dachgeschoss wird dann zukünftig das Softwareunternehmen Eschbach auf 1300 Quadratmetern als Mieter Quartier beziehen. Das ist etwa die Hälfte der 3400 Quadratmeter messenden Gesamtfläche. Ins Erdgeschoss und ins Gartengeschoss kehrt die Sparkasse zurück.